Gabriel Gelman

Polyglott & Gründer von Sprachheld

Die Sprachblock-Methode: Lerne eine Fremdsprache ohne Grammatik und Vokabeln auf natürliche Art!

  • Du lernst eine Fremdsprache schon seit langer Zeit, kannst aber immer noch kaum etwas sagen und verstehst noch weniger?
  • Zweifelst Du bereits an Deinen Fähigkeiten, eine Fremdsprache zu lernen und sorgst Dich um Dein “fehlendes Sprachtalent”

Das Problem bist nicht Du. Das Problem ist die Art und Weise, wie wir traditionell Fremdsprachen lernen. Mit dieser traditionellen Methode hast Du kaum eine Chance auf Erfolg. 

Warum Dich traditionelle Lernmethoden nicht zum Erfolg bringen, erfährst Du hier.

Du wirst außerdem eine Methode entdecken, die einfach zu verstehen ist und Dir dabei hilft, innerhalb von 12 Wochen, in Deiner Fremdsprache eine Unterhaltung zu führen - die Sprachblock-Methode.

Versteh mich nicht falsch, Du wirst in 12 Wochen keine Sprache fließend sprechen können. Eine Sprache zu lernen, kostet Zeit und Energie. Mit der Sprachblock-Methode wirst Du aber eine sichere Basis schaffen, mit der Du jede Sprache lernen kannst und Deinen Fortschritt enorm beschleunigen können.

Nachdem Tausende Sprachlerner mit dieser Methode bereits eine Fremdsprache gelernt haben, kann ich Dir versichern: Jeder kann eine Sprache lernen, egal wie alt Du bist oder welche Voraussetzungen Du erfüllst.

Du warst schon immer schlecht im Vokabeln auswendig lernen oder findest Grammatiklernen langweilig? Mit der Sprachblock-Methode musst Du Dir darüber keine Sorgen mehr machen! 

Hier erfährst Du also, warum der traditionelle Ansatz überhaupt nicht funktionieren kann und wie Du mit der Sprachblock-Methode und mit wissenschaftlichen Ansätzen, wie ein Kind eine Sprache lernst, viel schneller Erfolge sehen wirst und es Dir viel mehr Spaß machen wird. 

Die folgenden Themen erwarten Dich. Klicke auf ein Kapitel, um direkt dorthin zu springen. 

1. Warum lernen wir Sprachen in der Schule falsch? 

„The main findings suggest that grammar instruction is perceived

by both students and teachers as necessary and effective, but not

something they enjoy doing” (Jean und Simard 2011:467).

Jean und Simard sagen in diesem Zitat ganz klar, wie es ist: Die wichtigsten Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Grammatikunterricht sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch von den Lehrkräften als notwendig und effektiv wahrgenommen wird, aber nicht als etwas, das sie gerne tun.

Das Problem des Sprachenlernens geht nämlich bereits in der Schule los. Im Fokus stehen: Grammatik und Vokabeln. Es wird getestet, ob wir alle 145 Zeitformen der Sprache kennen und jedes Verb bis ins kleinste Detail richtig konjugieren können. In der Schule ist es egal, dass wir zum Kommunizieren vielleicht nur 5 Zeitformen brauchen und uns die Konjugation der wichtigsten Verben reichen würde, um viele Gespräche zu führen.

Hier sind wir auch schon beim Kern des Problems: Im Unterricht und durch Lehrbücher lernt man meist eine “künstliche Sprache”, die Muttersprachler so in der Wirklichkeit oft gar nicht oder nur selten benutzen. Das wirst Du spätestens dann merken, wenn Du Dich mit Muttersprachlern unterhältst.

Sprache ist nicht perfekt. Es werden Wörter weggelassen, Verben falsch konjugiert, Sätze vereinfacht, Vokabeln ausgetauscht usw. Von Muttersprachlern gesprochene Sprache kann sich von der theoretisch “perfekten Sprache” aus dem Lehrbuch also kaum mehr unterscheiden. 

Darüber hinaus lernen wir Fremdsprachen in der Schule eher wie Mathematik. Wir bekommen eine Formel und müssen zu einem einzigen Ergebnis kommen. Es dürfen keine Fehler gemacht werden. 

Schauen wir uns einmal das an, was ein Lerner der deutschen Sprache ganz am Anfang lernt: die Begrüßung.

Hier siehst Du die Lehrbuchversion:

A: Guten Tag. Wie geht es dir?

B: Hallo. Mir geht es gut. Und dir?

A: Mir auch. Danke.

Das wird jetzt geübt, bis es sitzt. Gleichzeitig lernen wir alle Varianten von “Guten Morgen” bis “Gute Nacht”. Und es wird erklärt: Wir müssen hier “mir/dir” anstatt von “ich/du” verwenden, weil das Verb “gehen” hier den Dativ verlangt. Das “es” ist ein sogenannter Platzhalter usw.

Hast Du gerade abgeschaltet? Viele Deutschlerner wahrscheinlich auch.

Hier entstehen zwei Probleme:

  1. Einen solchen “sterilen” Dialog wird man in der Realität so höchstwahrscheinlich nie hören. Das bedeutet, Du lernst etwas, dass Dich im Endeffekt wie ein Roboter klingen lässt.
  2. Du verbringst Deine kostbare Zeit damit, die grammatikalischen Regeln und einzelne Vokabeln zu verstehen, anstatt ein Gefühl für die Sprache zu bekommen und sie natürlich zu verwenden.

Ich gebe Dir jetzt folgende Möglichkeiten:

  1. Du lernst natürliche Sprache, wie sie auch Muttersprachler verwenden. Wie klingt zum Beispiel das hier:

A: Na? Wie geht’s?

B: Hey! Ganz gut. Und Du so?

A: Alles gut bei mir.

  1. Anstatt Dich auf Grammatik und isolierte Vokabeln zu konzentrieren, lernst Du das, was Muttersprachler auch wirklich im Gespräch sagen.

Für beide Möglichkeiten hilft Dir eine Lösung: Lerne mit Sprachblöcken.

Begeben wir uns also auf die Reise des effektiven Sprachenlernens. Und am besten starten wir ganz am Anfang, an welchem jeder von uns eine Sprache “perfekt” gelernt hat, nämlich die Muttersprache. 

2. Wie lernen Kinder ihre Muttersprache?

Es wird immer wieder gesagt, dass Kinder ihre Muttersprache oder eine Fremdsprache viel schneller lernen als Erwachsene. Das hört man oft. Wenn Du aber vergleichst, wie Kinder eine Fremdsprache (erfolgreich) lernen und wie Erwachsene das machen, wird das grundsätzliche Problem sehr schnell klar. 

Kinder hören im ersten Schritt die Sprache (das gilt für die eigene Muttersprache und für Fremdsprachen gleichermaßen). Sie machen nichts anderes, als die Sprache zu hören, stundenlang, tagelang, ohne auch nur ein einziges Wort selbst zu sagen. 

Darüber hinaus wird mit Kindern stark vereinfacht gesprochen. Eltern und Kinderbetreuer nutzen keine komplexen Satzstrukturen und schwierige Vokabeln. So wird das Kind Stück für Stück an die Sprache herangeführt. Ohne Vokabeln und Grammatik

Als Erwachsener wird in der Schule eine Sprache auf einmal völlig anders gelernt. Und das, obwohl es doch als Kind so ausgezeichnet geklappt hat. 

Die Frage stellt sich also, warum lernen Erwachsene eine Fremdsprache so und nicht wie Kinder? Oder wie sollten Erwachsene vorgehen, um am Erfolg von Kindern anzuknüpfen?  

3. Laut Wissenschaft: Input ist die einzige Methode eine Sprache zu lernen

Tatsächlich ist sich hier die Wissenschaft weitestgehend einig: Eine Fremdsprache lernt man am besten durch Hören. Eben genau so, wie wir es im Kindesalter getan haben. Und so sollten wir das auch im Erwachsenenalter tun. 

Unter anderem Sprachwissenschaftler Prof. Stephen Krashen hat dies in den 70er Jahren in seiner “Input Hypothese” formuliert*.

Eine Fremdsprache kann man nur über “Input”, also vor allem dem Hören einer Sprache, lernen. 

Seine Hypothese wurde in dieser und ähnlicher Form von zahlreichen Sprachforschern rund um die Welt bestätigt. Seine Hypothese konnte in vielen Studien nachgewiesen werden. 

Ich hatte auch die Ehre, ein Interview mit ihm zu diesem Thema zu führen. Das Video davon kannst Du Dir hier anschauen (auf Englisch). 

Lernende konnten eine Sprache unter folgenden Voraussetzungen viel schneller lernen:

  • Die Lernenden bekamen sehr viel Input zum Hören in der Fremdsprache.
  • Der Input war für die Lernenden verständlich, lag aber etwas über dem aktuellen Sprachniveau.

Was es mit dem zweiten Punkt auf sich hat, erfährst Du etwas später.

* Krashen, Stephen (1977). "Some issues relating to the monitor model". In Brown, H; Yorio, Carlos; Crymes, Ruth (eds.). Teaching and learning English as a Second Language: Trends in Research and Practice: On TESOL '77: Selected Papers from the Eleventh Annual Convention of Teachers of English to Speakers of Other Languages, Miami, Florida, April 26 – May 1, 1977. Washington, DC: Teachers of English to Speakers of Other Languages. pp. 144–158. OCLC 4037133

4. Warum nur über das Hören? Was ist mit verschiedenen “Lerntypen”?

Das Lernen nach individuellem Lerntyp ist in letzter Zeit immer populärer geworden. Nach dieser Theorie können Menschen durch ihren bevorzugten Wahrnehmungskanal effizienter lernen. So kann die eine Person besser durch Lesen lernen, die andere muss etwas sehen oder kann am besten durch Anfassen lernen.

Tatsächlich wird diese Theorie in der Wissenschaft inzwischen als überholt betrachtet und die dazugehörigen Studien “erfüllen die fundamentalen Kriterien wissenschaftlicher Forschung nicht”*. Es macht vielleicht Spaß, die Resultate eines “Welcher Lerntyp bin ich?” Quizzes auszuwerten, aber effektiver lernen wirst Du dadurch nicht. 

Das zeigt sich wiederum in Krashen’s Input-Hypothese. Denn diese beschränkt sich ausschließlich auf das Hören der Fremdsprache, egal, welchen Lernstil eine Person bevorzugt. 

Wir alle lernen eine Fremdsprache am effektivsten über das Hören. Natürlich können Lesen, Schreiben und andere “Kanäle” eine gute Ergänzung sein, um den Lernprozess zu beschleunigen. Aber ohne ausreichende Hörpraxis ist es unmöglich, eine Fremdsprache zu lernen. 

Schauen wir Jahrtausende zurück zur Evolution des Menschen. Unsere Vorfahren haben ihre Muttersprache ausschließlich über das Hören gelernt, genauso wie wir als Kinder eben unsere Muttersprache bis zum heutigen Tag lernen. Es gab weder Sprachunterricht, noch Grammatikbücher oder Vokabellisten. Es gab sogar Zeiten, in denen nicht einmal eine Schriftsprache existierte. 

Über viele Generationen hat sich deshalb genau diese Fertigkeit beim Spracherwerb am stärksten entwickelt. 

Auditiver Input, also das Hören von Inhalten in der (Fremd-) Sprache, ist deshalb der einzige Weg, eine Fremdsprache wirklich zu lernen. Ohne ausreichendes Hören kannst Du keine Fremdsprache lernen. 

Was passiert nun also beim Zuhören und was können wir von Kindern lernen?

* Schäfer E. (2017): Welche Mythen existieren über das Lernen im Erwachsenenalter? In: Lebenslanges Lernen. Kritisch hinterfragt. Springer, Berlin, Heidelberg.

5. Die beste Methode zum Sprachenlernen

Ein Kind lernt eine Fremdsprache über das Hören der Sprache. Aber wie genau funktioniert das?

Ein Kind stundenlang vor dem Fernseher sitzen zu lassen und zu hoffen, dass es anschließend Russisch spricht, funktioniert genauso wenig wie als Erwachsener. Der Schlüssel hier ist, dass der Input in der Fremdsprache verständlich ist.

In der Wissenschaft nennt sich das “Comprehensible Input”, also “verständlicher Input”.

Input wird dann verständlich, wenn Du den Kontext des Gehörten verstehst. Dabei musst Du nicht jedes Wort verstehen. Lediglich den Kontext und den Zusammenhang solltest Du nachvollziehen können, damit Du der Handlung des Gesprochenen folgen kannst. 

So lernst Du die Sprache “kontextuell”. Das bedeutet, Du erschließt Dir unbekannte Wörter und Sätze aus dem Kontext, weil Du verstehst, worum es geht. Damit wird die Bedeutung vieler Wörter schnell klar. Spätestens, wenn Du das gleiche Wort mehrmals in verschiedenen Sätzen oder Kontexten gehört hast, erschließt sich Dir die Bedeutung.

Wenn Du dieses Wort nun immer wieder hörst, bleibt es irgendwann im Gedächtnis hängen und Du wirst es sogar selbst anwenden können, ohne, dass Du es jemals aktiv gelernt hast.

Je mehr Wörter und Sätze Du durch regelmäßiges Hören aufnimmst und verinnerlichst, desto mehr Input wird für Dich zukünftig “verständlich” werden. Dadurch erhöht sich Dein Sprachlevel und das, ohne jemals ein Lehrbuch in der Hand gehabt zu haben. Du bekommst ein immer besseres Sprachgefühl, allein durch das Zuhören von “verständlichem Input”.

6. Wir erfassen Sprache in Blöcken, nicht in isolierten Wörtern

Wenn Du anfängst, die Fremdsprache viel zu hören, wirst Du bestimmte Strukturen erkennen, die sich häufig wiederholen. Das können zum Beispiel bestimmte Wortkombinationen sein, die in verschiedenen Situationen immer in gleicher Weise auftreten. Das nennen wir Sprachblöcke.

Im Deutschen werden Wortkombinationen wie “wie geht’s”, "auf jeden Fall", "aus gutem Grund", "alles bestens" und “bis bald” immer wieder auf die gleiche Weise verwendet. Wenn Du nun solche Sprachblöcke in der Fremdsprache immer wieder hörst, baust Du irgendwann ein Gefühl dafür auf und kannst sie irgendwann selbst anwenden. Ohne unbedingt jedes Wort zu verstehen oder die grammatikalischen Regeln dahinter zu kennen. 

Aber was sind überhaupt diese Sprachblöcke und warum sind sie so viel besser zum Lernen einer Fremdsprache als isolierte Vokabeln?

Sprachblöcke sind Bausteine einer Sprache. Muttersprachler benutzen sie immer genau so beim Sprechen. Du kannst sie einzeln verwenden oder kombinieren und schon hast Du natürliche Sätze, so wie auch Muttersprachler sie benutzen.

Wie kann das funktionieren? Muttersprachler kennen oftmals die Grammatik hinter ihrer Sprache auch nicht. Sie haben die Sprache ebenfalls nur über Input gelernt und können sie ohne viel nachzudenken verwenden. 

In den meisten Situationen benutzen sie immer die gleichen Sprachblöcke. Wenn Du diese Sprachblöcke so verwendest wie ein Muttersprachler, dann weißt Du: Das ist korrekt!

Der große Vorteil: Du musst die Grammatik hinter den Sprachblöcken nicht verstehen, um die Sprache zu sprechen. Du benutzt sie einfach so, wie Du sie hörst. 

Und was bringt Dir das? Ganz klar:

  1. Du investierst Deine Zeit ins Hören (Input) der Sprache, anstatt Grammatikregeln zu pauken.

  2. Du lernst Sprachblöcke, die Du gleich anwenden kannst und keine isolierten Wörter, die Du erst noch mit anderen Wörtern und Grammatikregeln kombinieren musst.

  3. Du sprichst die Sprache schneller und flüssiger, da Dein Gehirn bereits fertige Sprachblöcke parat hat, die Du in Gesprächen einfach anwenden kannst. Ohne viel Nachdenken! Du musst ebenfalls nicht im Kopf vorab noch übersetzen, was wiederum anderen Probleme mit sich bringt. 

  4. Der ganze Prozess macht viel mehr Spaß, weil Du Dich mit der Sprache und ihren Inhalten beschäftigst, anstatt mit grammatikalischen Regeln und zusammenhangslosen Wortlisten.

  5. Du bleibst langfristig motiviert, denn auch wenn Du mal wenig Zeit oder Energie hast, reicht es, wenn Du die Sprache einfach nur hörst.

7. Was genau ist ein Sprachblock?

Stell Dir Sprachblöcke wie Legobausteine vor. Ein Baustein hat eine ganz bestimmte Form. Du veränderst sie nicht. Diesen Baustein kannst Du nun in vielen verschiedenen Bauprojekten verwenden. Die Form muss nur zum jeweiligen Bauprojekt passen.

Jetzt überträgst Du dieses Konzept auf Sprachen. Ein Legobaustein, also hier ein Sprachblock, kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen. Diese Wörter sind nicht zufällig, sondern werden in dieser Reihenfolge und in dieser Form so immer wieder von Muttersprachlern verwendet.

Ich gebe Dir ein Beispiel für den Sprachblock “auf jeden Fall”.

Diesen Sprachblock kannst Du nun in verschiedenen Kontexten benutzen. Du musst ihn nicht verändern und Du musst auch die Grammatik nicht verstehen. 

Ich zeige es Dir:

  • “Kommst du morgen mit ins Kino? - Auf jeden Fall!”

  • “Ich will auf jeden Fall nach Spanien fahren.”

Würdest Du mir zustimmen, wenn ich sage, dass Du nur die Bedeutung des Sprachblocks verstehen musst, nicht aber die Grammatik? Auch ohne Regeln kannst Du diesen Sprachblock benutzen und verstehen.

Auf der anderen Seite: Würdest Du nur die einzelnen Wörter und ihre Bedeutung lernen, könntest Du ihn nicht ohne Probleme einsetzen. 

Ich versuche Dir zu zeigen, was ein Deutschlerner lernen müsste, wenn er “auf jeden Fall” nur mit isolierten Wörtern und Grammatik lernen würde:

  1. Der Lerner muss wissen, was “auf” bedeutet.  Problem: Es gibt 7 verschiedene Bedeutungen.

  1. Der Lerner muss wissen, welchen Kasus/Fall “auf” benutzt. Problem: Akkusativ oder Dativ können infrage kommen. Hier ist es Akkusativ.

  1. Der Lerner muss wissen, welchen Genus das Wort “Fall” hat. Problem: Im Deutschen gibt es vier Möglichkeiten: maskulin (der), feminin (die), neutral (das), Plural (die)

  1. Der Lerner muss wissen, wie man das Adjektiv “jeder” im Akkusativ mit maskulinem Nomen dekliniert. Problem: Um das richtig zu machen, muss man die Tabelle dafür auswendig lernen, da die Adjektivendung bei jedem Artikel und in jedem Fall anders aussieht.

Wie bitte??

Du siehst also, wie komplex dieser kleine Sprachblock sein kann, wenn man ihn über isolierte Wörter und Grammatikregeln zusammenbauen soll.

Wenn Du aber weißt, dass dieser Sprachblock immer genau so verwendet wird, warum ihn dann nicht einfach selbst so verwenden?

Hier sind einige weitere Sprachblöcke der deutschen Sprache: 

  • Wie geht's? - Ganz gut.

  • Wann bist Du nach Deutschland gekommen? - Vor zwei Jahren.

  • Ist was los? - Ach, nichts Besonderes. Ich hab’ nur überhaupt keine Ahnung, wie ich meine ganze Arbeit schaffen soll.

  • Hi, ich möchte gern einen Cappuccino. - Alles klar. Mit oder ohne Milch?

Du würdest mir bestimmt zustimmen, wenn ich Dir sage, dass Du diese Sprachblöcke einfach so in jeder Unterhaltung verwenden kannst, ohne mehr als die Bedeutung zu verstehen? Und zusätzlich klingst Du auch noch wie ein Muttersprachler!

Das Grundprinzip von “Blöcken” habe ich mir übrigens nicht ausgedacht. 

Es gibt in der Wissenschaft die sogenannte Chunking-Hypothese, nach der Menschen besser lernen, wenn sie in Chunks (aus dem Englischen für “Brocken”) lernen - also in kleinen Häppchen oder eben “Wortkombinationen”.

Anstatt alles auf einmal zu lernen, schaut man sich Teilbereiche an, versucht sie zu verstehen und sie im Gehirn abzuspeichern. Neue Chunks können dann an schon bekannten Chunks andocken und einfach gelernt werden. Wie Lego quasi. Wichtig ist dabei regelmäßige Wiederholung bzw. Anwendung, damit die Chunks im Kopf bleiben.

Diese Theorie wurde von Sprachwissenschaftler auf das Erlernen einer Fremdsprache übertragen. Dabei hat u.a. Sprachwissenschaftler D.A. Wilkins (1972)* bestätigt, dass das Erlernen von Vokabeln und Grammatik in sogenannten Chunks, anstelle von isolierten Elementen, die Lernzeit um die Hälfte reduziert!

Mein geschätzter Kollege und Geschäftspartner Lukas Van Vyve hat beschrieben, wie die Anwendung von Chunks beim Sprachenlernen funktionieren kann und mich auf das Konzept des Chunkings beim Sprachenlernen aufmerksam gemacht.

Basierend auf meinen Erfahrungen mit dem Erlernen mehrerer Fremdsprachen, vielen Jahren Tätigkeit als Sprachcoach bei Sprachheld, meinen dutzenden Experteninterviews, der Input-Hypothese und Chunking-Hypothese konnte ich die Sprachblock-Methode als Lernkonzept für den deutschen Markt erschaffen.

*Miller, G. A. (1956). The Magical Number Seven, Plus or Minus Two: Some Limits on Our Capacity for Processing Information. Psychological Review, 63(2):81–97.

8. Was ist die Sprachblock-Methode? Mit der Sprachblock-Methode ohne Probleme Sprechen

Ich fasse nochmal kurz zusammen: Die Wissenschaft zeigt Dir und mir ein klares Bild. Um eine neue Sprache zu lernen, brauchst Du viel Input. Dieser Input muss verständlich sein und im Kontext gehört werden. Nur, wenn Du Muttersprachler beim Sprechen beobachtest und zuhörst, wirst Du Sprachblöcke finden, wiederholt hören und abspeichern, um sie im letzten Schritt selbst verwenden zu können.

Soviel zur Theorie. Wie solltest Du das Ganze am besten in die Praxis umsetzen?

Das Schlüsselelement in dieser Formel ist der Input, also das, was Du hörst. Es gibt viele Möglichkeiten dank YouTube, Spotify und co. Input im Internet zu finden. Von Serien und Filmen auf Netflix, über Hörbücher, Podcasts und online Lernmaterialien - Die Welt steht Dir offen.

Das Beste ist hier, dass viele dieser Medien Dir wirklich natürliche Sprachen, mit all seinen Facetten, zeigen. Umgangssprache, Versprecher, Idiome und reale Interaktionen.

Nur ist das leider nicht immer so einfach. Denn zwei wichtige Punkte musst Du bei Deiner Suche beachten:

1.) Der Input soll verständlich sein. Nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach.

Wenn Du gerade erst mit dem Sprachenlernen startest, wird es schwer werden, verständlichen Input zu finden. Podcasts und YouTube-Kanäle, die für Muttersprachler ausgerichtet sind, enthalten meist zu schwere und komplexe Strukturen. Das Gleiche gilt für Filme und Serien. Am besten sind an dieser Stelle also Inhalte für Kinder oder direkt Inhalte für Sprachlerner, wobei hier wieder die Gefahr besteht, dass wir in eine Lehrbuch-Sprache abrutschen.

2.) Der Input soll Dir Spaß machen, damit Du motiviert bleibst.

Jetzt bist Du motiviert und möchtest ganz viel hören, das einzige, was Du aber wirklich verstehst, ist die Geschichte von der Raupe Nimmersatt und so wirklich relevant für Dein Leben oder spannend ist das für Dich nicht. 

Das Problem ist also nicht unbedingt, dass es keine guten Lernmaterialien gibt. Es gibt sogar haufenweise Materialien zum Lernen. Es ist nur schwer, die richtigen zu wählen, ohne dabei in eine endlose Schleife von Suchen zu verfallen.

9. Sprachheld präsentiert: Die 3 Schritte der Sprachblock-Methode

Wenn Du mit der Sprachblock-Methode lernen willst, dann solltest Du drei einfache Schritte befolgen und diese in der Auswahl Deiner Lernmaterialien beachten:


Schritt 1: Erhalte relevanten Inhalt

  1. Es sollte zum Großteil aus auditiven Material bestehen. Am besten sind das Gespräche von Muttersprachlern in realen Situationen zum Hören.
  2. Diese Gespräche sollten aber noch verständlich für Dich - also auf Dein Sprachlevel abgestimmt sein.
  3. Damit Du den Input so gut wie möglich verstehst, solltest Du ihn auch in geschriebener Version - zum Beispiel als Transkript - zur Verfügung haben. So kannst Du Dir sicher sein, dass Du das Gehörte auch richtig verstanden hast.



Schritt 2: Identifizieren und verstehe die Sprachblöcke

  1. Sprachblöcke erkennst Du, wenn Du sie in gleicher Weise immer wieder in verschiedenen Kontexten hörst.
  2. Ein gutes Material kann Dir dabei helfen, indem Sprachblöcke markiert sind. So kannst Du Dich bereits auf einen Sprachblock fokussieren, ohne, dass Du ihn bereits mehrfach gehört hast. Du weißt dann schon, dass es einer ist und wenn Du ihn dann das nächste Mal hörst, erkennt Dein Gehirn ihn schneller wieder.
  3. Etwas, dass bei vielen Materialien fehlt, aber neben dem Input selbst das wichtigste ist: Eine Übersetzung der Inhalte oder Sprachblöcke. Vorsicht: Hier geht es nicht darum, dass Du Wort für Wort an der Übersetzung bleibst, es geht lediglich darum, dass Du die allgemeine Bedeutung des Sprachblocks verstehst und warum er in dem Kontext verwendet wird.


Schritt 3: Implementiere die Sprachblöcke in Deinen eigenen Konversationen

  1. Dieser Schritt passiert normalerweise außerhalb von den Lernmaterialien. In Selbstgesprächen, mit einem Tandempartner*in oder Sprachlehrer*in fängst Du an zu sprechen und es werden automatisch Sprachblöcke in Deinem Gehirn aufploppen, die Du dann verwenden kannst.
  2. Ein gutes Lernmaterial gibt Dir hier einen Push, indem es Dir Fragen gibt, die Du mündlich beantworten kannst, abgestimmt auf die Themen, für die Du die Sprachblöcke gelernt hast. 
  3. Noch besser ist eine Simulation von möglichen Gesprächen. Wie könnte ein Gespräch aussehen und was könntest Du sagen oder fragen? Das kannst Du alles bereits vor einem echten Gespräch simulieren.

10. Wie kannst Du mit der Sprachblock-Methode erfolgreich eine Fremdsprache lernen?

Bist Du jetzt bereit, loszulegen? 

Möchtest Du Dir gleich den nächsten Podcast schnappen, die Sprachblöcke identifizieren und anfangen zu sprechen?

Falls Du an dieser Stelle immer noch nicht wirklich weißt, wie genau Du vorgehen sollst, dann lies jetzt weiter.

In diesem Abschnitt zeige ich Dir, wie Du zu einem richtigen Beobachter von Muttersprachlern wirst und wie Du mit echten Konversationen Deine Zielsprache lernen wirst.

Wie Du bereits weißt, habe ich in meinem Leben 6 Sprachen auf ein sehr hohes Niveau gebracht. Das bedeutet, ich kann mich mit Muttersprachlern problemlos unterhalten. Als Sprach-Coach habe ich außerdem Tausenden von Sprachschüler*innen geholfen, ihre Zielsprache(n) auf ein flüssiges Niveau zu bringen.

Dabei bin ich mit meinen Schüler*innen immer nach der gleichen Methode vorgegangen: Die Sprachblock-Methode.

Dann habe ich ihnen, genauso wie Dir jetzt, gezeigt, wie sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und der richtigen Herangehensweise großartige Fortschritte machen können. 

Das hat auch anfangs immer wunderbar funktioniert, bis es dann dauerhaft im Alltag umgesetzt werden sollte.

Dann kamen nämlich die ersten Bedenken:

  • Auf welchem Level befinde ich mich?
  • Wie soll ich überhaupt anfangen?
  • Wo finde ich die besten Quellen zum Hören?
  • Wie identifiziere ich Sprachblöcke im Input?
  • Wie genau lerne ich Sprachblöcke?
  • Wie oft und wie lang sollten meine Lernsessions sein?
  • Was soll ich tun, wenn ich mal keine Zeit oder mein Ziel aus den Augen verloren habe?

Ich habe gemerkt, dass eine gute Basis an Informationen nicht ausreicht. Meine Schüler*innen brauchen einen richtigen Plan, den sie dann an ihre eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände anpassen können.

Nicht jeder hat Zeit und Lust, sich stundenlang hinzusetzen und das perfekte Lernmaterial zusammenzusammeln und dann eine klare Struktur daraus zu entwickeln, die man dann in den Alltag integriert.

Wenn es dann doch einer geschafft hat, dann nicht auf Dauer. Nach ein paar Wochen ist meist die Luft raus.

Ich kann das verstehen. Mehr noch, ich habe es selbst oft erlebt. 

Für mich gab es also nur eine Lösung. 

Ich musste für meine Schüler*innen ein Programm entwickeln, was alle Punkte der Sprachblock-Methode für eine Sprache vereint und womit jeder Sprachlerner unkompliziert und mit viel Spaß seine Zielsprache lernen kann.

Mein Team und ich haben uns dann Gedanken darum gemacht, was wir mit diesem Programm erreichen wollen:

1.) Es soll für jeden umsetzbar sein - egal welches Alter oder welche Motivation.

Jeder Mensch besitzt die nötigen Fertigkeiten, um eine Sprache zu lernen. Egal, ob Du 9 oder 90 Jahre alt bist. Egal, ob Du Deine Lieblingsserien in der Sprache schauen, in das Land reisen oder auswandern möchtest.

Die Inhalte sollen also jedes Alter und jede Motivation auffangen können. Das bedeutet, die Themen sollten umfangreich, relevant und unterhaltsam sein.

2.) Es muss einen realistischen Umfang haben.

Wenn ich Dir ein Programm vor die Nase setzte, dass Dich in einer Woche mit 5 Stunden pro Tag auf das nächste Level bringen soll, dann wirst Du sicher gleich abwinken. Das ist einfach nicht realistisch.

Wenn ich Dir ein Programm biete, was voraussetzt, dass Du das komplette nächste Jahr Sprachenlernen zu Deiner Prio Nummer eins machst, dann erschlägt Dich der Gedanke allein wahrscheinlich schon.

Aber wie sieht es mit 12 Wochen aus? Das klingt machbar, oder? Mehr noch, es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass sich der Mensch innerhalb von drei Monaten eine neue Gewohnheit aneignen kann. 

Wenn Du also für nur 12 Wochen Sprachenlernen zu Deiner Prio machst, wirst Du Deinem Gehirn genug Zeit geben, um sich an diese Praxis zu gewöhnen und es besteht die Möglichkeit, dass Du auch darüber hinaus weiter die Sprache lernen wirst.

3) Es muss einfach in den Alltag integrierbar und an die Lebensumstände anpassbar sein.

Morgens die Kinder in die Schule bringen, dann 8 Stunden im Büro, danach einkaufen gehen, Abendessen vorbereiten und kurz vor dem zu Bett gehen noch auf dem Sofa einen Film zum Abschalten schauen.

So oder so ähnlich könnte der Alltag von vielen aussehen. Du gehst vielleicht noch zwischendurch ins Fitnessstudio oder hast andere Hobbys, denen Du nachgehst. Freunde oder Familie willst Du natürlich auch noch sehen.

Wie sollst Du da noch richtige Lerneinheiten unterbringen?

Es ist also umso wichtiger, dass Du die Möglichkeit bekommst, das Lernen Deiner Sprache mit anderen Tätigkeiten in Deinem Alltag zu kombinieren.

  • Was hältst Du zum Beispiel davon, beim Frühstücken oder Autofahren Deinen Input zu hören? 
  • Beim Zähneputzen kannst Du das Transkript oder die Übersetzung mitlesen. 
  • Und beim Duschen kannst Du in einem Selbstgespräch die Sprachblöcke üben.

Das Ziel soll es also sein, Dir nicht nur ein weiteres Lehrbuch vor die Nase zu setzen, dass Dich für ein bis zwei Stunden am Tag an den Schreibtisch fesselt.  

Oder Dich mit Grammatikregeln und Vokabellisten zu müllt, die Du in zusammenhangslosen Sätzen kombinieren sollst.

Ich möchte, dass Du Deine Freude am Sprachenlernen zurückbekommst und Sprachenlernen zu einem Teil Deines Alltags wird - genauso wie es bei mir der Fall ist.

Ich möchte, dass Dir mein Programm zeigt, wie Du eine Sprache lernen kannst, auch ohne Grammatik und Vokabel pauken.

Um das zu erreichen, haben mein Team und ich zwei Kursmodelle entwickelt, die ich Dir im nächsten Abschnitt zeigen möchte.

Bevor ich das tue, möchte ich aber noch kurz erwähnen, dass alle Sprachkurse von Sprachheld mithilfe der Teilnehmer*innen entstanden sind. Das ständige Feedback und auch die Möglichkeit im direkten Austausch mit den Teilnehmer*innen zu stehen, haben dafür gesorgt, dass sich die Kurse immer weiterentwickeln und immer besser werden.

Wir werden nie aufhören, unsere Kurse auf das nächste Level zu heben und so zu gestalten, dass sie Deinen Ansprüchen entsprechen.

Wenn Du auch Teil von dieser Community werden möchtest, dann lies jetzt weiter und erfahre mehr über unsere Kurse und wie wir die Sprachblock-Methode in ihnen verankert haben.

11. Lerne Sprachen mit den Sprachheld-Sprachkursen

Du startest Deine Reise mit 3 Monaten, in denen Du Deine Zielsprache priorisierst. Tauche komplett ein in die Sprache und werde mehr Fortschritte machen, als andere Lerner in einem Jahr. Nebenbei wirst Du Gewohnheiten annehmen, die Dich auch in Zukunft am Ball halten.

Wöchentliche Lektionen 

Die Lektionen sind wochenweise strukturiert, sodass Du genau erkennen kannst, welche Inhalte Du jeweils innerhalb einer Woche bearbeiten solltest. Du erhältst authentische Dialoge, von Muttersprachlern gesprochen. Die Lektionen enthalten:

  • Dialoge zum Hören
  • Transkriptionen
  • Übersetzungen
  • markierte Sprachblöcke
  • Online-Karteikarten zum Üben
  • Simulierte Gespräche für die Anwendung
Ein flexibler Lernplan

Du erhältst umgehenden Zugang zu sämtlichen Lektionen und hast die Freiheit zu entscheiden, welches Pensum Du wöchentlich bewältigst. Wir geben Dir vor, wie Du die 12 Wochen schaffen kannst, Du bist aber nicht an diese Zeit gebunden. 

Übersichtliche Struktur

Die Challenge führt Dich nahtlos durch die drei Schritte der Sprachblock-Methode. Jede Woche ist so strukturiert, dass Du alle Phasen mit den bereitgestellten Materialien problemlos durchlaufen kannst.

Überall zugänglich

Die Challenge ist ein Online-Selbstlernkurs, den Du flexibel online und teilweise auch offline nutzen kannst. Damit kannst Du jederzeit und überall lernen.

Mein Team und ich haben außerdem noch kleinere 30 Tage Audiokurse erstellt, die sich vor allem die ersten zwei Schritte (muttersprachlicher Input & Sprachblöcke identifizieren und verstehen) konzentrieren. Mit diesen simplen, aber effektiven 30 Tage Programmen, kannst Du auf spaßige Weise und ohne viel Aufwand oder ohne viel Zeit zu investieren, Deine Sprache lernen.

Zusammengefasst!

Kennst Du das auch? Du möchtest eine neue Sprache lernen, doch traditionelle Methoden lassen Dich im Stich? Vielleicht weil sie zu stark auf Grammatik und Vokabeln setzen und weniger auf die natürliche Art, wie wir Sprachen aufnehmen.


Ich habe genau das erlebt und nach Alternativen gesucht, die funktionieren. Das Ergebnis? Die "Sprachblock-Methode", die es Dir ermöglicht, innerhalb von 12 Wochen in einer Fremdsprache zu kommunizieren!


Ich weiß, es klingt unglaublich, aber lass mich erklären.


Traditionelle Methoden lehren oft eine künstliche Version der Sprache, die Muttersprachler selten nutzen. Tatsächlich, wie Kinder ihre Muttersprache lernen, sollte der Schlüssel sein: durch ständigen auditiven Input. Ich betone "auditiven"! Denn, wie Prof. Stephen Krashen in den 1970ern herausfand, ist "Hören" der goldene Schlüssel zum Sprachenlernen. Unsere Evolution hat uns darauf programmiert, da unsere Vorfahren nur durchs Hören lernten.


Stell Dir vor, Du würdest die Bedeutung von Sätzen erfassen, auch wenn Du nicht jedes Wort kennst und die Grammatik dahinter nicht verstehst. Das schaffst Du mithilfe von "Sprachblöcken" – kleinen Wortkombinationen, die immer wieder in der gleichen Weise auftauchen, ähnlich wie Legobausteine. Ein Beispiel? "Auf jeden Fall" im Deutschen. Durch die Verwendung dieser Sprachblöcke kannst Du flüssiger sprechen, ohne jedes Detail der Grammatik zu kennen.


Mein Ansatz, die Sprachblock-Methode, setzt genau hier an:

  1. Relevanter Inhalt: Authentische Gespräche von Muttersprachlern für Dein Niveau.
  2. Identifikation von Sprachblöcken: Wiederkehrende Satzstrukturen oder Wortgruppen, idealerweise markiert und mit Übersetzungen.
  3. Anwendung dieser Sprachblöcke: In eigenen Gesprächen, sei es im Selbstgespräch, mit einem Tandempartner oder einem Sprachlehrer.

Du fragst Dich, wie Du die geeignete Ressource findest, die sowohl verständlich als auch interessant ist? Ich stand vor der gleichen Herausforderung und habe, basierend auf meinen Erfahrungen als Sprach-Coach, die Sprachheld-Sprachkurse entwickelt. Mit meinem Team haben wir intensiv daran gearbeitet, die Sprachblock-Methode optimal zu integrieren.


Was bekommst Du mit unseren Kursen?

  • Ein intensives 3-monatiges Programm, um rasant Fortschritte in Deiner Zielsprache zu machen.
  • Wöchentliche Lektionen mit authentischen Dialogen, Transkriptionen, Übersetzungen und markierten Sprachblöcken.
  • Flexibilität! Die Kurse sind online und können überall durchgeführt werden.
  • Für Einsteiger: 30-Tage-Audiokurse, die Dir den perfekten Start bieten.
  • Und vieles mehr!

Ich lade Dich herzlich ein, Teil unserer Community zu werden und den Unterschied der Sprachblock-Methode selbst zu erleben. Mit unseren Sprachheld-Sprachkursen wirst Du bald erleben, wie es sich anfühlt, in einer neuen Sprache zu kommunizieren. Bist Du bereit für die Veränderung? Dann lass uns heute noch starten!

12. Welche Sprache möchtest Du lernen?

Starte jetzt Deine Transformation und lerne Deine Sprache effektiver und schneller als im gesamten letzten Jahr! Wähle einfach Deine Sprache und leg los. Wir sehen uns!

Free Download

Ich verrate Dir mein Geheimnis, wie ich 6 Sprachen gelernt habe. 

Für den schnellen Start bekommst Du das gesamte Sprachheld-Download-Paket mit Dialogkarten, Reisewörterbüchern und mehr!

Welche Sprache lernst Du?
  • Welche Sprache lernst Du?
  • Englisch
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  • Franzoesisch
  • Italienisch
  • Deutsch
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