Fremdsprache per Autopilot lernen: So machst Du Sprachen lernen zur Gewohnheit & lernst ganz automatisch – ohne Nachdenken oder Dich extra motivieren zu müssen!

Lerne eine Fremdsprache mit Gewohnheiten.
Lerne eine Fremdsprache per Autopilot mit Gewohnheiten.

Am aller schnellsten lernst Du eine Fremdsprache, wenn Du das Sprachen lernen zu einer Gewohnheit machst.

Wie kannst Du es aber zu einer Gewohnheit machen eine Sprache zu lernen wirst Du Dich jetzt vielleicht fragen?

Nun, das ist gar nicht so schwer. Eigentlich geht es ganz einfach Dir das Sprachen lernen anzugewöhnen. Wie es geht, erfährst Du in diesem Beitrag.

Fällt es Dir schwer Dich jedes Mal zu motivieren die Sprache zu lernen?

Wenn Du es Dir angewöhnst, brauchst Du Dich gar nicht mehr zu motivieren. Dann machst Du es automatisch.

Brauchst Du Motivation um morgens und abends Deine Zähne zu putzen?

Wahrscheinlich nicht, auch wenn das nicht unbedingt Spaß macht.

Du brauchst aber nicht mal darüber nachzudenken.

Wie per Autopilot fängst Du an Deine Zähne zu putzen. Ohne überhaupt darüber nachzudenken.

Genauso machst Du es mit dem Sprachen lernen.

Du machst es zur Gewohnheit und führst es fortan per Autopilot durch. Dann brauchst Du weder Motivation dafür, noch darüber nachzudenken.

Um das Sprachen lernen zur Gewohnheit zu machen brauchst Du nur 2 einfache Regeln zu befolgen:

  1. Minigewohnheiten.
  2. Die Kreuz-Serie.

Diese 2 Regeln zu befolgen ist wirklich einfach und kostet Dich kaum Zeit. Wie das geht erfährst Du gleich.

Was Du dabei aber schaffst sind robuste Gewohnheiten zum Sprachen lernen.

Die wichtigsten Aktivitäten um eine Sprache zu lernen
Die wichtigsten Aktivitäten, die Du zu einer Gewohnheit machen solltest, um eine Sprache möglichst rasch zu lernen

Wie machst Du das Sprachen lernen zur Gewohnheit?

Eine Gewohnheit entsteht, wenn Du etwa 3 Wochen lang jeden Tag dieselbe Aktivität durchführst (z. B. Vokabeln lernen).

Deshalb ist es Dein Ziel eine bestimmte Aktivität auszusuchen und diese so oft täglich durchzuführen, bis es ganz automatisch geht.

Das kann z. B. Vokabeln lernen sein, Selbstgespräche in der Fremdsprache führen oder Serien in der Fremdsprache anzusehen.

Es ist wichtig, dass es unanstrengend und kaum zeitaufwändig für Dich ist diese Aktivität durchzuführen.

Am besten ist also z. B. eine interessante Serie anzuschauen, nur 1 Vokabel pro Tag zu lernen oder nur 1 Minute das Selbstgespräch zu führen.

Dann sind das Minigewohnheiten, die sehr einfach durchzuführen sind:

Regel 1: Minigewohnheiten – Erreiche Deine Ziele ganz einfach

Der größte Irrglaube beim Sprachen lernen ist, dass man täglich stundenlang lernen muss, um eine Sprache zu lernen.

Das ist aber überhaupt nicht notwendig.

Es reichen auch schon ein paar Minuten pro Tag. Insofern Du es wirklich täglich machst.

Einmal oder mehrmals die Woche die Motivation zu finden, um 1 Stunde oder mehr zu lernen, ist wirklich schwer.

Dich zu motivieren ein paar Minuten (oder sogar noch weniger) zu lernen ist aber einfach.

Minigewohnheiten sind also die Lösung, wenn Du ganz einfach die Gewohnheit eine Fremdsprache zu lernen aufbauen willst.

Am besten ist es also Deine tägliche Aufgabe so klein und einfach wie möglich zu halten. Dann schaffst Du es schnell sie zur Gewohnheit zu machen.

Regel 2: Die Kreuz-Serie – Stelle einen Rekord auf

Kennst Du auf Baustellen diese Schilder: „Seit 107 Tagen kein Unfall mehr“?

Nach jedem Unfall wird es wieder auf 0 zurückgestellt und die Serie fängt von vorne an.

Je höher die Zahl wächst, desto mehr sind Mitarbeiter und Aufsichtskräfte motiviert, dass es zu keinem Unfall mehr kommt. Die Zahl soll möglichst hoch steigen und nicht mehr unterbrochen werden.

Dieses Bedürfnis ist fest in uns Menschen verankert und auch Du kannst dieses Bedürfnis eine möglichst lange, ungebrochene Serie aufstellen für Deine Zwecke nutzen.

Statt also möglich viele Tage ohne Unfall zu verbringen, versuchst Du möglichst viele Tage hintereinander mit Sprachen lernen zu verbringen. Ohne einen einzigen Tag auszulassen.

Denn genau so machst Du es Dir zur Gewohnheit.

Hier solltest Du eine möglichst einfache Aufgabe wählen, damit Du sie im Zweifelsfall trotzdem noch erledigen kannst.

Deshalb eignet sich hier z. B. eine Vokabel pro Tag lernen sehr gut.

Und um das Ganze zu visualisieren, wie auf einer Baustelle, setzt Du jeden Tag auf einem Kalender ein Kreuz, sobald Du Deine Pflicht an diesem Tag erfüllt hast.

Sprachen lernen als Gewohnheit
Die Idee des Kreuz-Kalenders stammt vom amerikanischen Komiker Jerry Seinfeld. Er markierte damit die Tage, an welchen er zumindest einen neuen Witz geschrieben hatte. Du kannst auf diese Art und Weise zum Beispiel die Tage markieren, an denen Du zumindest eine neue Vokabel gelernt hast.

Je mehr Kreuze hintereinander sind, desto motivierter bist Du die Serie fortzuführen und nicht zu unterbrechen.

Der amerikanische Komiker Jerry Seinfeld hat einmal als Antwort darauf warum er so großen Erfolg hat gesagt, dass es daran liegt, dass er jeden Tag neue Witze schreibt. Die meisten sind mäßig aber hin und wieder sind wirklich gute Witze dabei. Das ist aber nur der Fall, weil er jeden Tag Witze schreibt.

So ähnlich wird es auch bei Dir ablaufen.

Die meisten Tage wirst Du nur motiviert sein eine Vokabel zu lernen.

Hin und wieder läuft es aber so gut und Du bist so motiviert, dass Du auf einmal 20 oder noch mehr Vokabeln lernst.

Die Hauptsache ist aber, dass Du auch an schlechten Tagen zumindest eine Vokabel lernst. So behältst Du diese Gewohnheit bei.

In der Regel klappt es nicht gleich beim ersten Anlauf. Aber hast Du einmal eine größere Serie von 2 Wochen oder mehr geschafft, steigt die Wahrscheinlichkeit immer mehr, dass Du nicht abbrichst.

Stelle Dir einen Alarm, um zu Beginn Deiner Gewohnheit auf die Sprünge zu helfen

Eine Srpache lernt sich am besten mit täglichen Gewohnheiten
Eine Sprache lernt sich am besten mit täglichen Gewohnheiten. Um Dich zumindest zu Beginn an Deine neue Gewohnheit zu erinnern kannst Du Dir einen Alarm stellen.

Am Anfang wird es schwer sein, Dich jedes Mal an Deine tägliche Aufgabe zu erinnern. Vielleicht geht das die ersten paar Tage gut. Danach ist es aber wahrscheinlich, dass Du Deine Aufgabe vergisst.

Um also Deinem Gedächtnis vor allem am Anfang auf die Sprünge zu helfen, stellst Du Dir am besten einen Alarm (und / oder trägst es in Deinen Kalender täglich ein).

Dieser Alarm erinnert Dich jeden Tag zur selben Uhrzeit, dass es nun Zeit ist Deine neue Gewohnheit durchzuführen.

Wenn Du zu diesem Zeitpunkt zu beschäftigt bist und nicht mal eine Minute hast, verschiebst Du den Alarm etwas. Gehe aber auf jeden Fall auf Nummer sicher, dass Du die Gewohnheit durchführst, egal wie stressig alles ist.

Deshalb ist die Gewohnheit ja so einfach durchzuführen und auch in 1 Minute oder weniger zu schaffen. Damit Du es selbst in den stressigsten Zeiten machen kannst.

Eine weitere gute Möglichkeit Dich am Anfang an Deine Gewohnheit zu erinnern ist durch Notizen, die Du gut sichtbar platzierst.

Du könntest z. B. eine Erinnerung an Deinem Monitor platzieren.

Diese Erinnerung sollte unmöglich zu übersehen sein. Das heißt, Du platzierst sie mitten auf dem Monitor.

Sobald Du Deine Aktivität erledigt hast, entfernst Du die Notiz. Wenn Du Deine Arbeit mit dem Computer erledigt hast, befestigst Du die Notiz wieder.

Dieses System ist jedoch fehleranfälliger. Deshalb ist ein Alarm zur Sicherheit immer am besten.

Führe die Gewohnheit möglichst immer zu gleichen Tageszeit bzw. während derselben Aktivität durch

Am schnellsten und am einfachsten kannst Du eine Gewohnheit durchsetzen, wenn Du sie an einen bestimmten Auslöser hängst.

Also z. B. eine bestimmte Uhrzeit oder während oder nach einer bestimmten Aktivität.

Hier sind die 3 Optionen:

  1. Um sie immer zur selben Uhrzeit durchzuführen, hilft Dir Dein Alarm enorm. Er erinnert Dich stets zur selben Zeit.
  2. Während einer anderen Aktivität – z. B. immer wenn Du in der Bahn oder im Auto sitzt oder wenn Du gerade duschst oder frühstückst.

All diese Aktivitäten, die nur wenig mentale Aufmerksamkeit brauchen, kannst Du mit Deiner Gewohnheit paaren. Z. B. Selbstgespräche unter der Dusche, Vokabeln lernen in der Bahn oder ein Hörbuch im Auto hören.

Eine Aktivität mit Deiner Gewohnheit zu paaren ist sehr effektiv.

Daran gewöhnst Du Dich sehr schnell und gleichzeitig sparst Du Zeit.

Ich lerne z. B. Vokabeln immer in der Bahn und in den Pausen im Fitnessstudio. Das geht schon ganz automatisch, ohne dass ich darüber nachdenken muss.

  1. Nach einer bestimmten Aktivität, wie dem Zähneputzen. Du gehst z. B. direkt nach dem Aufwachen oder nach dem Frühstücken Zähneputzen. Diese automatische Tätigkeit machst Du ebenfalls bei Deiner Gewohnheit.

So weißt Du immer automatisch und ohne nachzudenken, dass es nun Zeit für Deine Gewohnheit ist.

Das könnte nach dem Zähneputzen, nach dem Mittagessen oder nach einem beliebigen anderen Ritual passieren. Das Wichtige ist, dass Du dieses andere Ritual auch täglich durchführst.

5 Tipps, damit es mit der Gewohnheit beim Sprachen lernen wirklich klappt

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Jetzt kennst Du die wichtigsten Regeln, um Dir das Sprachen lernen schnell zur Gewohnheit zu machen.

Hier sind noch ein paar weitere Tipps, damit es wirklich klappt:

1. Gute Gewohnheiten einfach machen und schlechte Gewohnheiten unbequem machen

Wenn Du Heißhunger auf Schokolade hast und keine im Schrank hast, wie wahrscheinlich ist es, dass Du Dich anziehst und Dir welche kaufst?

Bei weitem nicht so wahrscheinlich, wie wenn Du die Schokolade im Schrank liegen hättest.

Wenn Du also gesünder essen willst, hilft es ungemein die schlechten Produkte gar nicht erst zu kaufen.

Denn Dich einmal die Woche beim Einkaufen zu beherrschen ist deutlich einfacher als jedes Mal, wenn Du Heißhunger auf ungesunde Produkte hast.

Du machst Dir auf diese Weise schlechte Gewohnheiten unbequem. Im Gegenteil dazu machst Du Dir gute Gewohnheiten so bequem wie nur möglich.

Das heißt zum Beispiel Deine Vokabelkarten auf dem Frühstückstisch vorzubereiten oder auf dem Startbildschirm Deine Podcast-App mit Sprachlernpodcasts zu haben.

Denn je einfacher die Tätigkeit, desto wahrscheinlicher wirst Du sie ausführen.

Steck also z. B. die Vokabelkarten in Deine Hosentasche, während Du Dein Telefon in Deine Aktentasche legst. So ist es in der Bahn einfacher nach den Karteikarten zu greifen als zum Telefon um auf Facebook zu surfen.

Im Auto legst Du Deine CD zum Sprachen lernen als Standard fest. Jedes Mal wenn Du das Radio oder das Auto startest, wird die CD abgespielt. So brauchst Du gar nicht erst darüber nachzudenken.

2. Gewohnheiten zum Spaß machen

Je mehr Spaß Deine Gewohnheit macht, desto einfacher ist es sie durchzuführen.

Fang also am besten mit einfachen und spaßigen Gewohnheiten an. Grammatik lernen würde ich z. B. nicht dazu zählen.

Eine spaßige Gewohnheit ist es eine interessante Serie in der Fremdsprache zu schauen. Damit Du verstehst worum es geht, kannst Du Untertitel anschalten. Denn es muss ja Spaß machen.

Wenn ich eine Fremdsprache lerne, mache ich es mir zur Gewohnheit Serien und Filme nur noch in der Fremdsprache anzuschauen. So lerne ich ohne wirklich zu lernen. Es macht mir genauso viel Spaß, wie auch Serien auf Deutsch zu schauen, aber trotzdem übe ich mein Hörverständnis.

3. Lerntagebuch führen

Lerntagebuch beim Sprachenlernen
Halte Deine Erfolge im Lerntagebuch fest. Das verschafft Dir einerseits einen Überblick über das schon Geleistete, andererseits motiviert es Dich weiterzulernen.

Eine weitere gute Ergänzung zu Deiner neuen Gewohnheit ist Lerntagebuch zu führen.

Schreibe jeden Tag auf was Du geschafft hast.

Wenn Du z. B. als neue Gewohnheit hast eine Vokabel pro Tag zu lernen, dann schreib Dir auf wie viele Vokabeln Du an welchen Tagen gelernt hast.

An vielen Tagen wird es wahrscheinlich nur eine Vokabel sein, aber an einigen Tagen wirst Du besonders motiviert sein und deutlich mehr lernen.

Jedes Mal wenn Du Dir dieses Lerntagebuch anschaust, wirst Du stolz auf Dich sein, was Du schon alles geschafft hast und erhältst neue Motivation weiterzumachen.

Über die Wochen vergisst Du schnell, was Du schon alles geschafft hast und es fühlt sich so an als ob Du nicht mehr weiterkommst.

In solchen Fällen schaust Du einfach in Dein Lerntagebuch und siehst, dass Du schon deutlich mehr geschafft hast als Du gedacht hast.

Ein Lerntagebuch ist natürlich keine Pflicht. Lass es nicht zur Ausrede werden, warum Du gar nicht erst anfangen willst.

4. Neue Anfänge machen neue Gewohnheiten einfacher

Hattest Du kürzlich eine größere Änderung in Deinem Leben, die Deine früheren Gewohnheiten über den Haufen geworfen hat? Nutze die Chance um Dir neue gute Gewohnheiten anzugewöhnen.

Gerade nach einem größeren Wechsel in Deinem Leben ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass eine neue Gewohnheit erhalten bleibt.

Hier sind einige solcher größerer Änderungen:

  • Du hast einen neuen Job.
  • Du ziehst in eine neue Wohnung.
  • Du ziehst in eine neue Stadt.
  • Du hast einen neuen Lebenspartner.

Also alles was Deine Routine maßgeblich beeinflusst.

Das ist die Chance, um neue gute Gewohnheiten in Dein Leben zu bringen, bevor sich neue schlechte Gewohnheiten breit machen.

Sprachen lernen könnte eine dieser guten Gewohnheiten sein.

5. Belohnungen sind schlecht wegen Abhängigkeit

Gute Gewohnheiten Schlechte Gewohnheiten Sprachenlernen
Gewöhn Dir keine gute Gewohnheit auf Kosten einer schlechten Gewohnheit an.

Was Du vermeiden solltest, ist Dich jedes Mal nachdem Du Deine Gewohnheit erfüllt hast zu belohnen. Z. B. solltest Du Dich nicht jedes Mal nachdem Du Vokabeln gelernt hast mit Schokolade belohnen.

Denn so hast Du zwar eine neue gute Gewohnheit geschaffen, aber gleichzeitig ebenso eine neue schlechte Gewohnheit.

Dann sind diese 2 Gewohnheiten eng verknüpft.

Sollte also irgendwann die Belohnung wegfallen (z. B. Du hast keine Schokolade oder möchtest abnehmen), hast Du auch keine Lust mehr die gute Gewohnheit durchzuführen.

Deshalb solltest Du Belohnungen für das Erfüllen guter Gewohnheit vermeiden.

Jetzt hast Du Deine neue Gewohnheit zum Sprachen lernen und was nun?

Wenn Du es also geschafft hast etwa 3 Wochen jeden Tag Deine neue Gewohnheit durchzuführen, sollte sie sich automatisiert haben.

Von nun an wirst Du wahrscheinlich jeden Tag diese neue Gewohnheit automatisch durchführen.

Trotzdem solltest Du zumindest einmal alle 1-2 Wochen überprüfen, ob alles weiterhin klappt. Dafür kannst Du Dir ebenfalls einen Alarm stellen.

Je mehr Wochen und Monate Du die Gewohnheit regelmäßig durchführst, desto weniger brauchst Du sie überwachen.

Herzlichen Glückwunsch! Du hast es nun geschafft eine neue gute Gewohnheit in Deinen Tagesablauf zu integrieren.

Und was nun?

Jetzt kannst Du die Gewohnheit ausweiten. Also statt einer Vokabel pro Tag, lernst Du nun 3 oder 5 Vokabeln pro Tag.

Lies hier: 5 Strategien, um schnell und dauerhaft Vokabeln zu lernen.

Du kannst auch genau dasselbe mit einer weiteren Gewohnheit machen.

Wenn Du jetzt die Gewohnheit hast täglich Vokabeln zu lernen, kannst Du es Dir nun zur Gewohnheit machen täglich ein Selbstgespräch zu führen oder ein Buch in der Fremdsprache zu lesen.

Dafür fängst Du also den Prozess von vorne an. Dieses Mal sollte es jedoch deutlich einfacher sein.

Wie Du also vorgehen solltest, um die Gewohnheit Deine Fremdsprache zu lernen aufzubauen

Dieser Beitrag war etwas länger und Du wirst wahrscheinlich Schwierigkeiten haben Dir alles zu merken.

Deshalb hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Schritte und wie Du sie durchführen solltest.

Dieser Schritt-für-Schritt Plan orientiert sich am Beispiel eine Vokabel pro Tag zu lernen. Du kannst es genauso mit jeder anderen Aktivität zum Sprachen lernen durchführen oder auch mehr Vokabeln pro Tag Dir vornehmen (ich würde Dir aber empfehlen mit nur einer Vokabel anzufangen).

Vorbereitung:

  1. Bereite 50-100 Vokabeln auf Karteikarten vor, entweder Du schreibst sie selbst oder kaufst Dir eine Karteikartenbox.
  2. Druck Dir einen Kalender für den aktuellen und den nächsten Monat aus.
  3. Setze Dir einen täglich Alarm für die Aktivität (plane 3 Minuten ein).

Tägliche Durchführung:

  1. Lerne eine Vokabel.
  2. Setze ein Kreuz auf Deinem Kalender für diesen Tag.
  3. Wenn Du motiviert bist weitere Vokabeln zu lernen und Zeit hast kannst Du das machen, notwendig ist es aber nicht.
  4. Wiederhole dasselbe am nächsten Tag.

Fazit: Gute Lerngewohnheiten bringen Dich schnell und schmerzlos zu Deinem Ziel per Autopilot eine neue Sprache zu lernen

Hätte ich mir nicht alle diese Gewohnheiten angeeignet, wäre ich nie soweit mit meinen Fremdsprachen gekommen.

Denn oft genug habe ich keine Motivation zu lernen und genau in diesem Moment übernimmt mein Autopilot und ich lerne, ohne dass es mir überhaupt bewusst ist.

Baue auch Du diesen Autopiloten bei Dir ein und Du wirst jede Fremdsprache lernen können ohne Dich großartig anstrengen zu müssen.

Was sind Deine Gewohnheiten beim Sprachen lernen? Hast Du schon selbst Routinen um eine Fremdsprache zu lernen? Oder kennst Du noch weitere Sprachlernstrategien? Dann hinterlasse sie mir doch in den Kommentaren.

Weitere Lektüre und Quellen:

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Gabriel Gelman ist Gründer von Sprachheld, Sprachenthusiast und nutzt gerne seine 6 Sprachen für Reisen und Kennenlernen neuer Leute. Er hilft Sprachlernern dabei schnell ihre Fremdsprache zu lernen.

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