Wie Du eine Fremdsprache in einer Woche lernst! Mit Superpolyglotbro Matthew Youlden.

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Dieses Mal im Interview ist Matthew Youlden aus Manchester in England. Matthew ist Linguist, Dolmetscher und Sprachcoach.

Eine Sprache in einer Woche lernen Matthew Youlden

Er und sein Zwillingsbruder Michael Youlden sind populär durch ihre Videos im Internet, vor allem für Babbel, wo sie Tipps zu Sprachenlernen geben und innerhalb kürzester Zeit demonstrieren, wie sie eine Fremdsprache lernen. Zum Beispiel Dänisch in nur 5 Tagen (Video siehe unten)! Zusammen haben die beiden mehr als 20 Sprachen gelernt.

Matthew war lange Zeit Sprachbotschafter bei Babbel. Dort hat er ähnliche Challenges durchgeführt und viele Tipps geteilt und Videos zu effektivem Sprachenlernen gedreht.

Er ist nun selbständig mit seinem Bruder als die Superpolyglotbros rund um das Thema Sprachen und Sprachen lernen. Die beiden drehen auch Videos auf YouTube zum Thema Sprachen lernen.

Im Interview sprechen wir über folgende Themen:

  • Wie erlernt man am besten eine Sprache, wenn man nur ganz kurz Zeit dafür hat?
  • Wie bereitet man seine Sprachkenntnisse für den Urlaub vor, wenn nur wenig Zeit vorhanden ist?
  • Wie sollte man am besten Schritt-für-Schritt vorgehen beim Sprachenlernen?

Hier findest Du das Video und darunter eine Zusammenfassung des Gesprächs:

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Hier ist das Video für Galileo, bei dem sie Dänisch in 5 Tagen gelernt haben und das im Anschluss direkt in Dänemark ausprobiert haben:

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Zusammenfassung Interview mit Matthew Youlden

Matthew und Michael Youlden
Die 2 Superpolyglotbros Matthew und Michael Youlden
  • Natürlich kann man nach einer Woche keine Sprache perfekt oder auf muttersprachlichem Niveau lernen. Es geht dabei darum für ein ganz bestimmtes Ziel zu lernen, auf das man sich eine Woche oder kurze Zeit vorbereitet, z. B. im Alltag zurechtzukommen oder eine Urlaubsreise.
  • Innerhalb von einer Woche kann man aber tatsächlich ziemlich viel erreichen, mehr als die meisten denken.
  • Dafür ist eine gute Mischung aus aktivem und passivem Lernen notwendig.
  • Passives Lernen bedeutet: Musik hören, Fernsehen, Nachrichten, Filme und so weiter.
  • Aktives Lernen bedeutet: Die Sprache mit Gesprächspartner sprechen. Z. B. mit Muttersprachlern, mit dem jeweiligen Zwillingsbruder, der mitmacht, oder auch mit sich selbst.
  • Das was gelernt wird muss auch immer gleich angewendet oder ausprobiert werden. Besonders gut funktioniert das, wenn man bereits im Land ist und mit den Einheimischen die Sprache sprechen kann. Ansonsten ist es auch möglich die passenden Gesprächspartner über das Internet zu finden.
  • Es ist wichtig stets zu wissen, warum man die Sprache lernt. Damit man mit diesem Ziel im Kopf auch die richtigen Dinge lernen kann und auch motiviert ist ein so intensives Programm durchzuziehen. Die Fremdsprache muss für den Sprachlerner stets relevant sein.
  • Abwechslung ist wichtig, nicht immer das Gleiche machen bzw. lernen, sonst wird es langweilig. Z. B. nach einer halben Stunde Grammatikübungen sollte auch was anderes gelernt oder durchgeführt werden.
  • Ein Lernplan sollte aufgestellt werden, damit man als Sprachlerner stets weiß was zu tun ist und was erreicht werden muss. Deshalb sind erreichbare Ziele am Anfang auch wichtig, damit man sich an diesen messen kann.
  • Es sollte auch stets spielerisch sein, denn nur so lässt sich das intensive Lernen durchhalten.
  • Die Sprache muss zum Alltag werden, die Wohnung muss in das Land umgewandelt werden. Z. B. haben Matthew und Michael bei ihrem Dänisch-Challenge die Wohnung in ein kleines Dänemark umgewandelt. Das bedeutet, dass Dänisch gegessen und auf Dänisch gesprochen wird, dänische Serien geschaut und so weiter.
  • Man sollte sich nicht hemmen und keine Angst vor Fehlern haben beim Sprechen, denn nur so kommt man vorwärts.

Gabriel Gelman Polyglott, Sprachcoach & Gründer von Sprachheld

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