10 bekannte Apps zum Sprachen lernen im Test: Welche Sprach-App ist die beste?

Sprachlern-Apps-Erfahrungen und Empfehlungen

Sprachtools zum Sprachen lernen gibt es viele und täglich mehr. Unter diesen freuen sich vor allem Apps zum Sprachen lernen großer Beliebtheit. Kein Wunder, lässt sich doch kaum bequemer – und vor allem überall, jederzeit und auch mit wenig Zeitaufwand zwischendurch – an den eigenen Sprachkenntnissen arbeiten.

Dementsprechend groß ist die Auswahl an Fremdsprachen-Apps, nicht nur hinsichtlich der unterschiedlichen Anbieter, sondern auch hinsichtlich der unterschiedlichen Angebote. Um für Dich etwas Licht in diesen Angebotsdschungel zu bringen, haben wir uns 10 der bekanntesten Sprachlern-Apps genauer angesehen und aufwändig miteinander verglichen.

Das Ergebnis unseres Sprach-App-Tests kannst Du in diesem Beitrag nachlesen, um danach für Dich die folgende Frage zu beantworten „Welche ist die beste Sprach-App (für Dich)?“.

Inhaltsverzeichnis Sprachlern-Apps-Test:

  1. Welches sind unsere Empfehlungen unter den Sprachlern-Apps?
  2. Busuu – Der Community-Sprachkurs als durchdachte App zum Sprachen lernen.
  3. Mosalingua – Die beste App, um Deinen Wortschatz zu erweitern.
  4. Jicki – Entspanntes Sprachen lernen mit Sprachduschen.
  5. LinguaTV – Preisgekrönter Videosprachkurs in der App.
  6. LingQ – Die effektive Sprachlern-App nach der Input-Hypothese für Fortgeschrittene.
  7. Babbel – Kompletter Online-Sprachkurs für Anfänger, die es gerne spielerisch haben.
  8. Mondly – Die aufstrebende Sprach-App, die mit Virtual-Reality punktet.
  9. Duolingo – Kostenlos in der Gemeinschaft mit dem Sprachen lernen beginnen.
  10. Memrise – Visuelle Eselsbrücken als Gedächtnisstütze.
  11. Birkenbihl von Linguajet – Gehirn-gerechtes Sprachen lernen ist vor allem eines – teuer.
  12. Fazit – Welche Sprach-App ist die beste (für Dich)?

1. Welches sind unsere Empfehlungen unter den Sprachlern-Apps?

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Welche App ist die beste, um Sprachen zu lernen?

Von den 10 von uns in diesem Test verglichenen Sprachlern-Apps empfehlen wir die folgenden 5: LingQ, Mosalingua, Jicki, LinguaTV und Babbel. Diese nutzen dabei verschiedene Methoden und Techniken des Sprachenlernens, wobei jede einzelne ihre eigenen Vor- (und auch Nachteile) besitzt.

Die von uns empfohlenen 5 Apps zum Sprachen lernen im Detail:

  1. Babbel: Kompletteste aller Sprach-Apps. Umfangreicher Online-Sprachkurs mit hochwertigen Übungen und dem Schwerpunkt auf Grammatik sowie Vokabeln lernen. Und das für einen durchaus erschwinglichen Preis – Fazit: Kompletter Online-Sprachkurs mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
  2. Mosalingua: Die beste App, um gezielt Deinen Wortschatz in einer Fremdsprache zu erweitern. Und das für 5 monatlich Euro – Fazit: Leichter (und günstiger) kann Vokabeln lernen nicht sein.
  3. Jicki: Entspanntes Sprachen lernen mit Sprachduschen. Was kann es Schöneres geben? Einfach die Füße hochlegen, entspannen und dabei auch noch eine neue Sprache lernen – Fazit: Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden war noch nie einfacher als mit Jicki.
  4. LingQ: Die Sprach-App für Fortgeschrittene. Kreiert von Steve Kaufmann nach der Comprehensible-Input-Theorie von Stephen Krashen. Doppelter Input (Hören und Lesen) für maximalen Lernfortschritt – Fazit: Falls Dich zu einfache Übungen schon langweilen, such Dir eine neue Herausforderung mit LingQ.
  5. LinguaTV: Sprachen lernen mit professionellen Lernvideos. Aufgenommen von Muttersprachlern, lernst Du hier mit  authentischen Alltagsgesprächen auch die genauso authentische Alltagssprache. Fazit: Falls Du von YouTube gar nicht genug bekommen kannst, dann ist LinguaTV genau die richtige Unterstützung beim Sprachen lernen für Dich.

Die Details unserer empfohlenen Apps zum Sprachen lernen im Vergleich und die 5 anderen Teilnehmern im Test, findest Du weiter unten.

Falls Du auf der Suche nach einer App für eine eher außergewöhnliche Lernsprache sein solltest, die ansonsten kein Anbieter in seinem Repertoire hat, dann könntest Du bei Mondly fündig werden. Mit der Mondly-App lassen sich immerhin nicht weniger als 41 Sprachen (von Deutsch aus) lernen – zumindest für Anfänger.

Außerdem ist Mondly aufgrund seines spielerischen Ansatzes ebenso als Sprachlern-App für Kinder, Jugendliche und Schüler gut geeignet. Und last but not least bietet Mondly gerade ein sehr interessantes Sonderangebot – alle 41 Lernsprachen mit unbegrenzter Nutzung auf Lebenszeit für rund 100€.

Und hier noch ein kleiner Video-Tipp! Gabriel Gelman zeigt Dir in diesem Video, mit welchen 3 Sprachenlern-Apps er am liebsten arbeitet, wenn er eine neue Sprache lernt. Viel Spaß!

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2. Busuu – Der Community-Sprachkurs als durchdachte App zum Sprachen lernen

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Kurzvorstellung:

Als eine der besten Sprach-Apps im Jahr 2015 des Google Play Store und 2014 des iTunes Store, darf Busuu in unserem Vergleich der besten Apps zum Sprachen lernen natürlich nicht fehlen.

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Screenshot aus der Busuu-App zum Sprachen lernen.

Ähnlich wie zum Beispiel bei Babbel, kannst Du bei Busuu einen Online-Sprachkurs von Stufe A1 bis B2 durchlaufen. Inklusive eines eigenen Busuu-Vokabeltrainers.

Das Spezielle an der Busuu-App ist der community-basierte Ansatz. Das heißt, Du kannst in Kontakt mit Muttersprachlern treten, um Fragen zu Grammatik oder bestimmten Ausdrücken zu klären. Oder auch Audiodateien hochladen, um Deine Aussprache überprüfen zu lassen (dies ist allerdings nur in der Desktop-Version) möglich.

Busuu-Sprachen: 12 – Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Brasilianisches Portugiesisch, Polnisch, Türkisch, Russisch, Arabisch, Japanisch und Chinesisch.

Busuu-Preise: In der Basisversion kostenlos, in der empfehlenswerten Pro-Version monatlich zwischen 9,99 € (1-Monatsabo) und 5,41 € (24 Monate Laufzeit). Zusätzlich gibt es für den monatlichen Aufpreis von rund einem Euro eine Premium-Plus-Mitgliedschaft. Mit dieser erhältst Du nicht nur Zugang zu allen 12 Lernsprachen, sondern darüber hinaus auch noch Deinen persönlichen Lernplan, sowie offizielle Sprachzertifikate. Außerdem kannst Du Busuu 7 Tage unverbindlich ausprobieren.

Busuu-Betriebssysteme: Android, iOS.

Busuu-Vorteile:

  • Breites Angebot an Online-Sprachkursen, die Du alle gleichzeitig nutzen kannst. Alles für denselben Preis, sprich Du musst nur einmal bezahlen.
  • Das Niveau reicht von A1 bis B2 plus einem zusätzlichen Reisewortschatz. Für Englisch ist darüber hinaus ein Business-Wortschatz vorhanden.
  • Die Busuu-App baut auf eine breite Community mit über 80 Millionen Nutzern rund um die Welt. Dein Gegenüber besteht also nicht nur aus einer mechanischen Computerstimme. So kannst Du in Kontakt mit Mitgliedern und Muttersprachlern auf der ganzen Welt treten, um Dich zu vernetzen, auszutauschen und Deine Sprache zu üben.
  • Das Angebot wird (aufgrund von Nutzerfeedback) ständig erweitert, verbessert und aktualisiert.
  • Du kannst Deine Sprachaufnahmen oder selbstgeschriebenen Texte von Muttersprachlern bewerten lassen.
  • Du kannst die App auch offline nutzen und somit ohne Internet Sprachen lernen.
  • Eigene Sprachlern-App für Kinder.
  • In der Premium-Version werden Dir nicht nur eine Vielzahl von Grammatikübungen geboten – Du erhältst außerdem (offiziell gültige) Sprachzertifikate für den korrekten Abschluss von Kursen und Tests von der McGraw-Hill Education.

Busuu-Nachteile:

  • Die Busuu-Sprachkurse sind teilweise etwas unausgereift. Das betrifft natürlich zwar eher die „exotischen“ Sprachen wie Japanisch, Chinesisch oder Arabisch. Trotzdem kommt dabei das Gefühl auf, dass das Angebot auf Zwang ausgebaut wurde. Leider ohne dabei großen Wert darauf zu legen, die bei den „gängigen“ Sprachen durchwegs vorhandene Qualität beizubehalten.
  • Außerdem sind die Lektionen der gängigen Sprachen umfangreicher mit Übungen ausgestattet, als die der Exoten. Und das bei gleicher Anzahl an Lektionen und ansonsten identischem Aufbau der Sprachkurse. Auch hier stellt sich die Frage warum?
  • Bei Sprachen mit „fremdem“ (nicht dem lateinischen) Alphabet (Arabisch und Russisch) oder mit Schriftzeichen (Japanisch und Chinesisch) fehlt bei den Lückentextaufgaben die Transkription. Das ist vor allem für Anfänger recht problematisch.
  • Der Busuu-Vokabeltrainer wird nur mit den Wörtern und Phrasen aus den absolvierten Lektionen gefüllt. Selbstständig kann nichts hinzugefügt werden. Dadurch musst Du Dich auf den Busuu-Standardwortschatz von rund 3000 Vokabeln pro Sprache verlassen.
  • Etwas teurer als die Konkurrenz – vor allem hinsichtlich des Umstands, dass die Mindestvertragslaufzeit 3 Monate ist.

Busuu-Bewertung:

Als reiner Sprachkurs wenig persönlich und auch nicht besonders abwechslungsreich, aber natürlich auch nicht schlecht. Ähnlich wie Babbel ist die Busuu-App dazu geeignet, um mit dem Sprachen lernen zu beginnen und eine Basis zu schaffen. Zumindest für die gängigeren Sprachen.

Das Besondere und Interessante der Busuu-App ist aber die Community. Ein Netzwerk von rund um den Globus verteilten Muttersprachlern, welche Dir mit Rat und Tat zu Seite stehen. Von diesen kannst Du Deine Aussprache oder Texte bewerten und gegebenenfalls korrigieren lassen. Alleine dafür rechnet sich die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages eigentlich schon.

Und falls Du vorhast länger am Sprachenball zu bleiben (was bei 12 gebotenen Sprachen prinzipiell leicht möglich ist), dann halten sich die Busuu-Preise dafür auch in Grenzen. Außerdem erhältst Du für diesen Preis auch offiziell gültige Sprachzertifikate, was nur bei den wenigsten Sprachlern-Apps der Fall ist.

3. Mosalingua – Die beste App, um Deinen Wortschatz zu erweitern

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Kurzvorstellung:

Die Sprachlern-Apps von Mosalingua gehören nicht nur zu den von uns empfohlenen Vokabeltrainern, sondern sind allgemein einer unserer Favoriten zum Sprachen lernen. Und dabei eben vor allem, um seinen Wortschatz zu erweitern.

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Screenshot aus der Mosalingua-App zum Sprachen lernen.

Bei der Mosalingua-App handelt es sich um einen Vokabeltrainer-Plus: Eine Sprach-App, welche Dir zwar mehr bietet als ein klassischer Vokabeltrainer. Dabei aber noch nicht so verspielt ist, wie andere Apps zum Sprachen lernen. So kommst Du gut voran, bleibst motiviert und erweiterst konsequent den Vokabelschatz Deiner Zielsprache.

Mosalingua-Sprachen: 7 – Englisch (dazu eigene Vokabeltrainer für Business-Englisch, Medizinisches Englisch und Englisch für den TOEFL- oder TOEIC-Test), Französisch, Italienisch, Spanisch (dazu einen eigenen Vokabeltrainer für Spanisch für den Beruf), brasilianisches Portugiesisch, Russisch und Deutsch.

Mosalingua-Preise: Rund 5 Euro monatlich (variiert geringfügig zwischen Sprache, Betriebssystem und Land des Käufers).

Mosalingua-Betriebssysteme: Android, iOS.

Mosalingua-Vorteile:

  • Jede der Mosalingua-Apps kommt mit einem vorinstallierten Wortschatz der 3000 – 6000 wichtigsten Wörter (entspricht dem Sprachniveaus B2-C1) der jeweiligen Sprache. So kannst Du direkt mit dem Lernen loslegen.
  • Und das für den Preis von 5 Euro monatlich – was ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt.
  • Kein Abo.
  • Jedes Wort bzw. jeder Satz ist mit einer Audio ausgestattet, aufgenommen von muttersprachlichen Sprechern.
  • Du kannst natürlich auch eigene Karteikarten mit neuen Vokabeln erstellen. Oder zusätzliche Informationen zu bereits bestehenden Karten hinzufügen.
  • Hervorragender und rasch antwortender Kundenservice (auf Deutsch).

Mosalingua-Nachteile:

  • Hin und wieder kleinere Übersetzungsfehler.
  • Teilweise noch kleine technische Schwächen in der App.
  • Beides kann aber mit einem Klick direkt an den Kundenservice gemeldet werden. Dieser ist bemüht alle etwaigen Probleme rasch zu lösen.

Mosalingua-Bewertung:

Mosalingua ist die beste App, um Deinen Wortschatz in einer Fremdsprache zu erweitern. Damit, und vor allem aufgrund des sehr günstigen Preises, eignet sich Mosalingua hervorragend als Ergänzung zu anderen Lernaktivitäten und Sprachtools.

Alleine wirst Du zwar auch mit der Mosalingua-App keine neue Sprache, dafür aber sehr viele neue Vokabeln, lernen. Aus diesem Grund geben wir für Mosalingua eine klare Empfehlung ab.

Weitere Informationen zu den Mosalingua-Sprach-Apps findest Du hier:

4. Jicki – Entspanntes Sprachen lernen mit Sprachduschen

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Kurzvorstellung:

Jicki ist unter den Sprach-Apps eine Besonderheit. Setzt sie zum Erlernen einer Fremdsprache doch ausschließlich auf Audios untermalt mit entspannender Musik – den sogenannten Sprachduschen.

In den rund 15 Minuten dauernden Lerneinheiten wirst Du also, unterstützt von konzentrationsfördernder Musik, mit den wichtigsten Wörtern, Sätzen und Redewendungen der Fremdsprache geduscht.

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Screenshot aus der Jicki-App zum Sprachen lernen.

Neben Babbel ist Jicki außerdem der zweite deutsche Anbieter in unserem Vergleich der bekanntesten Apps zum Sprachen lernen.

Jicki-Sprachen: 7 – Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Griechisch, Arabisch und Deutsch.

Jicki-Preise: Zwischen 5,95 (12 Monate Laufzeit) und 12,95 Euro pro Monat (1 Monat) für alle Sprachen. Zusätzlich kannst Du 2 Lektionen kostenlos ausprobieren.

Jicki-Betriebssysteme: Android, iOS.

Hier kannst Du unsere Erfahrungen mit den Jicki-Sprachduschen nachlesen (Test).

Jicki-Vorteile:

  • Kombination von Sprachen lernen und Entspannung.
  • Die einzelnen Lektionen bauen aufeinander auf und erzählen eine fortlaufende Geschichte. Das sorgt dafür, dass Du motiviert bleibst weiterzumachen. Du möchtest ja schließlich erfahren, wie die Geschichte weitergeht.
  • Qualität der Audios und auch deren Übersetzung ist hoch.
  • Zu den Audios gibt es ein Begleitheft mit der Transkription zum Mitlesen.
  • Die App ist sehr einfach zu bedienen.
  • Kostenlose Probelektionen verfügbar.
  • One price fits all: Der Preis gilt für alle Lernsprachen. Sprich mit einem Abonnement erhältst Du Zugang zu allen Sprachen mit allen Lektionen-

Jicki-Nachteile:

  • Die einzelnen Sprachkurse / Sprachen sind unterschiedlich weit ausgebaut. Während Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch recht umfangreiche Inhalte bieten, schaut es bei Griechisch, Deutsch und vor allem Arabisch bei weitem schlechter aus.
  • Vor allem für Anfänger dürften für den Einstieg in eine neue Sprache die Jicki-Audiolektionen alleine zu wenig sein. Fehlen Erklärungen zur Grammatik zum Beispiel so gut wie vollständig.

Jicki-Bewertung:

Die Sprach-App Jicki beschreitet mit ihrer Methode neue Wege: Rein fremdsprachige Audios, die mit entspannender Musik untermalt den Weg in Dein Gedächtnis finden. Die Qualität ist dabei hoch, der Entspannungs- und Lernfaktor genauso.

Da aber jegliche Grammatikerklärungen, sowie über das Hören (und Lesen) hinausgehende Übungen, fehlen, eignet sich Jicki vor allem als ergänzendes Sprachtool oder zum Auffrischen von Sprachkenntnissen. Dabei aber nicht für komplette Anfänger, sondern für leicht Fortgeschrittene. Als solches ist die App allerdings mehr als empfehlenswert.

5. LinguaTV – Preisgekrönter Videosprachkurs in der App

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Kurzvorstellung:

LinguaTV (vormals Lingorilla) ist ein mehrfach ausgezeichneter und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderter Online-Sprachkurs. Dieser setzt voll und ganz auf das Sprachen lernen mit Hilfe von Videos setzt.

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Screenshot aus der LinguaTV-App zum Sprachen lernen.

Dabei handelt es sich aber nicht einfach um irgendwelche Lern- und Lehrvideos, wie Du sie z. B. kostenlos auf YouTube finden kannst. LinguaTV bietet Dir professionell produzierte Trainingsvideos.

Diese zeigen in authentischen Gesprächssituationen, wie Muttersprachler die jeweilige Sprache anwenden. Durch diese realistischen Dialoge lernst Du praxisrelevantes Vokabular und die korrekte Aussprache.

Ergänzt wird das Angebot durch interaktive Übungen wie ein Quiz, Kreuzworträtsel und eine Vielzahl von weiteren Lernspielen.

LinguaTV-Sprachen: 5 (8) – Englisch (inkl. Kurse, um gezielt Business-Englisch zu lernen), Spanisch (inkl. Spanisch für den Beruf), Französisch, Italienisch und Deutsch (inkl. Wirtschaftsdeutsch).

LinguaTV-Preise: 3 Monate mit 2 Kursen 29.90 € / Monat (Gesamt 89,70), 6 Monate mit 4 Kursen 24.90 € / Monat (Gesamt 149,40) und 12 Monate mit 8 Kursen 19.90 € / Monat (Gesamt 238,80). Jeder Kurs enthält dabei zwischen 6 und 35 Lektionen unterschiedlichen Umfangs.

LinguaTV-Betriebssysteme: Android, iOS.

LinguaTV-Vorteile:

  • Authentische Videos von Muttersprachlern aufgenommen, aus alltäglichen Situationen und Konversationen.
  • Dadurch lernst Du relevantes Vokabular und wichtige Phrasen für den Alltag in einem fremdsprachigen Land. Egal, ob für den Urlaub oder den Beruf.
  • Unterhaltsame Übungen und interaktive Spiele ergänzen die Lerninhalte und helfen Dir dabei diese zu festigen.
  • Die Lektionen bzw. Übungen sind von der Länge her so gehalten, dass Du sie noch gut zwischendurch erledigen kannst. Das Sprachen lernen lässt sich mit der LinguaTV-App also gut in Deinen Alltag integrieren.
  • Mit der App kannst Du auch offline, also ganz ohne Internet, üben und lernen.
  • Konzipiert und umgesetzt von ausgebildeten und erfahrenen Sprachlehrern auf der Basis des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) – empfohlen für Examensvorbereitung und offizielle Zertifikate.
  • Vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, vielfach ausgezeichnet und von tausenden Nutzern (sowie uns) empfohlen.
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Hier siehst Du einige der Auszeichnungen, welche LinguaTV schon für seine Sprachkurse erhalten hat.

LinguaTV-Nachteile:

  • Preislich gehört LinguaTV zur Oberklasse der Sprachlern-Apps.

LinguaTV-Bewertung:

LinguaTV wurde nicht umsonst mehrfach ausgezeichnet und mit diversen Preisen versehen. Das Konzept ist nicht nur innovativ, sondern ebenso qualitativ hochwertig. Mit Inhalten aus authentischen Alltagssituationen, sowie dazu passenden Übungen und Lernspielen, erweiterst Du Deine Fremdsprachenkenntnisse genau um das, was Du auch anwenden kannst.

Dass Du für ein solch hochwertiges Angebot etwas tiefer (aber auch nicht zu tief) in die Tasche greifen musst, ergibt sich dabei irgendwie von selbst. LinguaTV gehört trotzdem auf jeden Fall zu den von uns empfohlenen Sprach-Apps.

Tipp: Registriere Dich zuerst unter dem Link auf der Webseite, um 7 Tage kostenlos Testzugang zu den Kursen zu erhalten. Und lade danach die App im Play Store oder iTunes Store herunter, um Dich in dieser mit Deinen Zugangsdaten anzumelden).

6. LingQ – Die effektive Sprachlern-App für Fortgeschrittene (nach der Input-Hypothese)

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Kurzvorstellung:

LingQ wurde vor einigen Jahren vom bekannten Polyglotten und ehemaligen Diplomaten Steve Kaufmann ins Leben gerufen. Die Online-Sprachkurse von LingQ bauen dabei auf die Comprehensible-Input-Theorie von Stephen Krashen – einem US-amerikanischen Linguisten, Didaktiker, Aktivisten und Universitätsprofessor – auf.

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Screenshot aus der LingQ-App zum Sprachen lernen.

Diese geht davon aus, dass Du, um eine neue Sprache zu lernen, vor allem viel Input in dieser bekommen musst. Und zwar Input, der immer geringfügig über Deinem aktuellen Niveau (Deinen aktuellen Sprachkenntnissen) liegt.

So kannst Du mit LingQ Audios in Deiner Lernsprache anhören und gleichzeitig die Texte mitlesen. Diese Texte (und Audios) kannst Du dabei frei nach Deinen Interessen und Bedürfnissen auswählen.

Gleichzeitig kannst Du unbekannte Wörter anklicken, um Dir über das integrierte Wörterbuch deren Bedeutung zu erschließen.

Hier kannst Du unseren ausführlichen LingQ-Test nachlesen.

LingQ-Sprachen: 15 – Englisch, Französisch, Spanisch, Japanisch, Italienisch, Deutsch, Russisch, Chinesisch, Portugiesisch (brasilianisch + europäisch), Schwedisch, Koreanisch, Niederländisch, Polnisch, Griechisch und Esperanto.

LingQ-Preise: 1 Monat 12,99 Dollar, 6 Monate 11,99 Dollar / Monat, 12 Monate 8,99 Dollar / Monat oder 24 Monate für 7,99 Dollar pro Monate. Zusätzlich gibt es noch jeweils eine Premium-Plus-Version, für die aber deutlich mehr (um die 40 Dollar pro Monat) zu bezahlen ist. Die Premium-Variante ist dabei völlig ausreichend, da die Plus-Version lediglich etwas an zusätzlichem Sprachtutorium enthält.

LingQ-Betriebssysteme: Android, iOS.

LingQ -Vorteile:

  • Frei wählbare Inhalte – Du lernst also nur, was Dich wirklich interessiert oder Du wirklich brauchst. Motivation und Anwendung, sowie in weiterer Folge rascher Lernforschritt, garantiert.
  • Dafür steht Dir einerseits eine schon recht umfangreiche Bibliothek zur Verfügung. Andererseits kannst Du zusätzlich eigene Inhalte hochladen.
  • Dadurch, dass die Inhalte immer etwas über Deinem Niveau liegen sollten, bist Du stets gefordert und es wird nie langweilig oder monoton.
  • Dir unbekannte Vokabeln kannst Du innerhalb der Anwendung mit einem Klick abspeichern. Dadurch steht Dir das Wort automatisch inklusive Übersetzung im LingQ-Vokabeltrainer zur Verfügung.
  • Mit der LingQ-Browsererweiterung (für Chrome, Safari und Firefox) kannst Du ebenso mit nur einem Klick beliebige Inhalte aus dem Internet in die App übernehmen und mit diesen lernen.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Aktive weltweite Community zum Austausch mit anderen Sprachlernern und Muttersprachlern.
  • Einstufungstest zur Einschätzung Deiner Sprachkenntnisse.
  • LingQ und seine Basisfunktionen kannst Du kostenlos ausprobieren.

LingQ-Nachteile:

  • Für Anfänger ist LingQ eher weniger geeignet, da kein vorgegebenes Kursmaterial vorhanden ist. Du kannst, sprich musst, Dir Deine Lerninhalte selbst zusammenstellen.
  • Text und Audiospur sind nicht miteinander verknüpft. D. h. sobald Du das Audio aktivierst, musst Du beginnen mitzulesen. Falls Du dabei einmal aus dem Tritt kommst, musst Du danach erst wieder die Stelle suchen, an welcher Du den Faden verloren hattest.
  • Die Übersetzungen sind (weil automatisch erstellt) teilweise nicht zu 100 % schlüssig.
  • Die Bedienung der App ist nicht unbedingt benutzerfreundlich und damit etwas gewöhnungsbedürftig.

LingQ-Bewertung:

LingQ bietet einen interessanten und vor allem auch wissenschaftlich fundierten Ansatz. Mit LingQ verbesserst Du durch Input von für Dich stets anspruchsvollen Audios und Texten Stück für Stück Dein Sprachverständnis.

Du lernst außerdem nur für Dich interessante und nützliche Inhalte, was einen raschen Lernfortschritt garantiert. Für Anfänger ist die LingQ-App allerdings nicht geeignet, da sie schon eine gewisse Erfahrung mit dem Sprachen lernen sowie die dazu gehörende Eigeninitiative voraussetzt. Falls Du diese jedoch mitbringst, dann ist LingQ auf jeden Fall eine empfehlenswerte Sprach-App.

Übrigens bekommst Du als Sprachheld-LeserIn einen kostenlosen Testzugang sowie 35 % Rabatt auf die Premium-Version der App LingQ.

Hier kannst Du LingQ kostenlos ausprobieren. (*)

7. Babbel: Kompletter Online-Sprachkurs für Anfänger, die es gerne spielerisch haben

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Kurzvorstellung:

Babbel ist eine der bekanntesten und nach eigenen Angaben auch die meistverkaufte Sprachlern-App der Welt. Gegründet 2007 hat der Online-Sprachkurs danach ein rasantes Wachstum hingelegt.

Nicht zuletzt durch werbewirksame Slogans wie „Eine neue Sprache in 3 Wochen lernen“ und genauso werbewirksame Kooperationen mit bekannten Polyglotten wie Matthew Youlden, Alex Rawlings oder Luca Lampariello.

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Screenshot aus der Babbel-App zum Sprachen lernen.

Darüber hinaus setzt der Anbieter auf hohe Qualität hinsichtlich der Übungen, Übersetzungen und der technischen Funktionalität aller seiner Angebote.

Hier kannst Du unseren ausführlichen Babbel-Test nachlesen.

Babbel-Sprachen: 14 (inklusive Deutsch) – Englisch (+ Business-Englisch), Französisch, Spanisch, Italienisch, Türkisch, Portugiesisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Indonesisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch

Babbel-Preise: 3 Monate je 8,95 Euro (insgesamt 26,85 Euro), 6 Monate je 7,45 Euro (insgesamt 44,70 Euro) und 12 Monate je 6,95 Euro (insgesamt 83,40 Euro). Zusätzlich kannst Du Babbel 7 Tage kostenlos ausprobieren. Dies ist zur Zeit noch auf die App beschränkt, soll aber in Kürze ebenso für die Webversion möglich sein. In dieser kannst Du bisher nur die erste Lektion kostenlos ausprobieren. Falls Du mit Babbel mehrere Sprachen gleichzeitig lernen möchtest, dann kannst Du entwender für jede von diesen den Einzelpreis bezahlen oder das Gesamtpaket buchen (dieses kostet 99€ für ein Jahr / 8,25 pro Monat). Dazu musst Du innerhalb Deines Nutzerkontos – und vor dem Abschluss eines anderen Vertrags – den Kundenservice kontaktieren und nach dem Gesamtpaket verlangen. Übrigens: Babbel bietet eine 20-tägige Geld-zurück-Garantie.

Babbel-Betriebssysteme: Android, iOS.

Babbel-Vorteile:

  • Hochwertige und technisch einwandfrei funktionierende App.
  • Logischer Aufbau der Übungen und Lektionen, welche Dich durch den Kurs führen.
  • Du lernst nicht nur die Grammatik der Fremdsprache, sondern genauso Vokabeln inklusive richtiger Aussprache.
  • Die Babbel-App kannst Du offline nutzen – nach vorherigem Download der Lerninhalte.
  • Spielerischer Ansatz, wodurch es Dir leicht fällt Dich zu motivieren.
  • Die Lektionen dauern in der Regel nicht länger als 15 Minuten. Dadurch ist das Üben leicht in den Alltag (auch zwischendurch) zu integrieren.
  • Einfache Bedienung.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Eine Lektion kannst Du kostenlos ausprobieren.

Babbel-Nachteile:

  • Die Übungen sind prinzipiell zu leicht und zu sehr auf schnelle Erfolgserlebnisse ausgelegt. Dadurch werden Sie mit der Zeit monoton und irgendwann langweilig.
  • Lernfortschritt deshalb in weiterer Folge zu langsam. Vor allem das Füllen des Vokabeltrainer durch das Absolvieren von Übungen und Lektionen geht nur sehr schleppend voran.

Babbel-Bewertung:

Die Sprachlern-App Babbel ist unterhaltsam und kurzweilig. Die Übungen sind aber nicht nur spielerisch unterhaltsam, sondern ebenso recht leicht. Dadurch werden sie irgendwann monoton und schlussendlich sogar langweilig. Alleine mit der App wirst Du also wahrscheinlich keine neue Sprache lernen,sondern eher irgendwann die Motivation verlieren.

Babbel eignet sich aber sehr gut als ergänzende Maßnahme zum Erlernen einer Fremdsprache. Auch durch den geringen Zeitaufwand pro Lektion und den relativ günstigen Preis. Darüber hinaus läuft die Anwendung trotz der geringen Kosten technisch einwandfrei und kann sogar offline genutzt werden. Alles in allem, und vor allem aufgrund des sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, gehört auch Babbel zu unseren Empfehlungen.

Oder hier die Babbel-Alternativen kennenlernen.

8. Mondly – Die aufstrebende Sprach-App, die mit Virtual-Reality punktet

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Kurzvorstellung:

Mondly ist eine Sprachlern-App mit Sitz in Rumänien und hat den Platzhirschen Busuu und Babbel ganz offensichtlich den Kampf angesagt. Ist doch die Funktionsweise der App und damit die Zielgruppe eine sehr ähnliche.

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Screenshot aus der Mondly-App zum Sprachen lernen.

Hinsichtlich der Anzahl an angebotenen Sprachen übertrifft Mondly die Konkurrenz dabei klar (mit 41), dafür hinkt die Anwendung unserer Meinung qualitativ noch etwas hinterher.

Ansonsten ist das Lernprinzip, wie bereits erwähnt, ein sehr ähnliches – ausgehend von dem von Dir gewählten Schwierigkeitsgrad (Anfänger, Mittelstufe, Fortgeschritten) kannst Du dazu passende Übungen und Lektionen absolvieren. Mit Hilfe von diesen lernst Du die Grammatik (etwas) und neue Wörter (insgesamt rund 5000) der Fremdsprache kennen.

Mondly-Sprachen: 41 (von Deutsch) – Englisch (britisches und amerikanisches), Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch (europäisches und brasilianisches), Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Kroatisch, Bulgarisch, Tschechisch, Ungarisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Türkisch, Arabisch, Persisch (Farsi), Hebräisch, Griechisch, Afrikaans, Ukrainisch, Vietnamesisch, Hindi, Thailändisch, Bengali, Katalanisch, Latein, Lettisch, Litauisch, Slowakisch, Tagalog, Urdu und Indonesisch.

Mondly-Preise: Zwischen 4 (12 Monate Laufzeit) und 9,99 Euro pro Monat (1 Monat). Sowie fortlaufend Angebote, wie z. B. eine lebenslange Mitgliedschaft (mit Zugang zu allen Sprachen) für 100 Euro.

Mondly-Betriebssysteme: Android, iOS.

Hier unseren ausführlichen Mondly-Test nachlesen.

Mondly-Vorteile:

  • Hochwertige und optisch ansprechende App.
  • Sehr breites Sprachangebot, inklusive der Unterscheidung zwischen europäischem und brasilianischem Portugiesisch, sowie britischem und amerikanischem Englisch (was man bei Sprachlern-Apps nicht sehr oft sieht).
  • Freie Auswahl der Übungen / Lektionen – so kannst Du prinzipiell gezielt das lernen, was für Dich (gerade) am wichtigsten ist.
  • Zusätzlich zu den normalen Lektionen gibt es wöchentliche Quizze und monatliche Herausforderungen.
  • Zu bestimmten Wörtern sind Zusatzinformation wie Konjugationstabellen vorhanden.
  • Die Lektionen dauern in der Regel nicht länger als 5-10 Minuten, Lernen ist also jederzeit und überall möglich.
  • Die Audiodateien sind hochwertig und kommen nahe an Muttersprachler heran.
  • Sehr einfache Bedienung.
  • Chatbot, mit welchem Du kurze Dialoge simulieren kannst.
  • Ausprobieren der Basisfunktionen ist kostenlos möglich.
  • Als Zusatzfunktion kannst Du Deine Sprachkenntnisse in einer Virtual-Reality-Umgebung vertiefen – MondlyAR und MondlyVR. Bei diesen handelt es sich um eigenständige Apps. AR ist dabei mit einem Mondly-Premium-Account ebenfalls kostenlos nutzbar, VR nicht. Außerdem benötigst Du für diese etwas an Zusatzausrüstung.
  • Eigene Sprach-App für Kinder – MondlyKIDS.

Mondly-Nachteile:

  • Übungen sind nur für Anfänger geeignet, auch die etwas höheren Schwierigkeitsgrade sind bei weitem zu leicht. Grundsätzlich könnten wir beim Wechsel zwischen den Niveaustufen Anfänger, Mittelstufe, Fortgeschritten keinerlei Unterschiede hinsichtlich der Lektionen und Übungen ausmachen.
  • Als Anfänger fühlst Du Dich ohne klare Führung (da die Lektionen frei wählbar sind) aber recht schnell allein gelassen und überfordert.
  • Lerngeschwindigkeit sehr langsam.
  • Zur Grammatik fehlen weitestgehend die Erklärungen. Du lernst also im Wesentlichen neue Wörter und vorgegebene Sätze und Phrasen. Und das wie bereits erwähnt sehr langsam.
  • Teilweise Fehler bei den Übersetzungen und Konjugationstabellen.
  • Spracherkennung funktioniert nur mangelhaft: Mal werden richtige Sätze als falsch markiert, dann wieder falsche als richtig.
  • Eigener Vokabeltrainer nach dem SRS-Prinzip fehlt vollständig.
  • MondlyAR (derzeit zumindest) noch eher Spielerei als ernsthafte Unterstützung beim Sprachen lernen.
  • Support antwortet nur auf Englisch.

Mondly-Bewertung:

Mondly hat einige unterhaltsame und innovative Funktionen wie den Chatbot oder auch die Virtual-Reality-Erweiterungen, sowie eine Vielzahl von Sprachen im Angebot. Darüber hinaus macht die App optisch einen hochwertigen Eindruck und läuft weitgehend stabil.

Dieser gute erste Eindruck vergeht aber schnell, sobald man sich durch immer gleiche Übungen und Gesprächsabläufe arbeiten muss. Arbeiten deshalb, weil es irgendwann einfach keinen Spaß mehr macht, die gleichen 4 Wörter das fünfte Mal hintereinander zu hören, schreiben und / oder zu lesen.

Dazu kommen noch Fehler und Ungereimtheiten in den Übersetzungen, sowie Konjugationstabellen, sodass wir bei dem gleichen Preis und einem ähnlichen (aber im Gesamten) besseren Angebot dem Konkurrenten Babbel den Vorzug geben würden. Vor allem aufgrund der fehlenden Community und der etwas schlechteren Qualität der Sprachkurse selbst.

Falls Du aber auf der Suche nach einer App für eine nicht so geläufige Lernsprache bist, und zudem noch ein leicht fortgeschrittener Anfänger (mit gewissen Vorkenntnissen), dann kann sich Mondly durchwegs als Alternative zu seinen (noch) bekannteren Konkurrenten anbieten. Außerdem kann sich Mondly  in einem gewissen Rahmen als Sprachlern-App für Kinder, Jugendliche oder Schüler eignen.

9. Duolingo: Kostenlos in der Gemeinschaft mit dem Sprachen lernen beginnen

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Kurzvorstellung:

Duolingo ist wohl die bekannteste App zum Sprachen lernen und dabei auch noch völlig kostenlos. Weltweit sollen über 200 Millionen Nutzer (Stand 2018) mit Duolingo eine neue Sprache lernen – oder dies zumindest probieren.

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Bild: Duolingo-Sprachenlern-App

Ins Leben gerufen wurden die Duolingo-Sprachkurse von zwei Größen der Online- und Technologiewelt: Luis von Ahn (gebürtiger Guatemalteke) und Severin Hacker (gebürtiger Schweizer) an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh.

Kennzeichnend für Duolingo ist, dass erstens die Kurse komplett von Freiwilligen (Nutzern) geschaffen werden. Und zweitens hier nicht nur Menschen von Computern lernen, sondern ebenso Computer von Menschen.

Hier kannst Du unseren ausführlichen Duolingo-Test nachlesen.

Duolingo-Sprachen: 3 (von Deutsch) – Amerikanisches Englisch, Französisch und Spanisch.

Duolingo-Preise: Komplett kostenlos (eine werbefreie und dafür kostenpflichtige Version ist aber ebenso verfügbar).

Duolingo-Betriebssysteme: Android, iOS, Windows.

Duolingo-Vorteile:

  • Komplett kostenlos (falls Du mit Werbung leben kannst).
  • Spielerische sowie sehr unterhaltsame Art und Funktionsweise der App. Inklusive kleinen Spielen und Wettbewerben gegen die Uhr oder andere Nutzer.
  • Du kannst aktiv an der Weiterentwicklung bereits bestehender oder gänzlich neuer Kurse mitwirken.
  • Die Duolingo-Community ist sehr umtriebig. In den Foren findest oder erhältst Du Antwort auf alle möglichen und unmöglichen Fragen.
  • Du kannst selbst bestimmen wie viel Zeit Du täglich in das Üben mit Duolingo investieren möchtest.
  • Einfache Bedienung.
  • Eigene Flashcard- / Vokabelkarten-Anwendung „Tinycards“. Mit dieser kannst Du von anderen Nutzern oder Dir selbst erstellte Kartensets üben.

Duolingo-Nachteile:

  • Die Sprachkurse von Duolingo folgen keinem wirklichen Konzept. Du absolvierst einfach willkürlich zusammengestellte Lektionen, deren Schwierigkeitsgrad sich im Verlauf des Kurses nur leicht steigert.
  • Die Übungen innerhalb der Lektionen wiederholen sich fortlaufend und sind teilweise ziemlich sinnentleert. Satzkonstruktionen wie „Der Fakt des Erschaffens macht verantwortlich“ sind eher die Regel, als die Ausnahme.
  • Erklärungen zu Grammatik fehlen (zumindest in der deutschsprachigen Version) vollständig.
  • Da die Duolingo-Sprachkurse komplett von Nutzern erstellt werden, sind die unterschiedlichen Kurse nicht nur sehr unterschiedlich von den Inhalten her, sondern genauso vom Umfang der Inhalte.
  • Lerngeschwindigkeit und -fortschritte sehr gering.

Duolingo-Bewertung:

Für Duolingo spricht vor allem sein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis, ist es doch die einzige vollkommen kostenlose App zum Sprachen lernen. Dagegen spricht hingegen recht viel. Als Zeitvertreib, der nicht komplett sinnfrei ist, mag die App sicherlich geeignet sein. Als ernsthaftes Tool zum Sprachen lernen eher weniger.

Vor allem, da Du mit Duolingo niemals mehr als einen gewissen Grundwortschatz in der Fremdsprache und damit allerhöchstens Niveau A2 erreichen wirst.

10. Memrise: Visuelle Eselsbrücken als Gedächtnisstütze

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Kurzvorstellung:

Memrise ist eine mit vielen Preisen ausgezeichnete Karteikarten-App. Es gibt Karteikarten-Sets für viele verschiedene Sprachen (sowie zu vielen weiteren Themen). Diese Sets werden teilweise von der Memrise-Redaktion und teilweise von den Nutzern selbst zusammengestellt.

Memrise-Sprach-App-Sprachen-lernen
Screenshot aus der Memrise-App zum Sprachen lernen.

Hier liegt auch die große Stärke der Memrise-App: Du findest so gut wie zu jedem Thema passende Lernkarten. Und falls einmal nicht, erstellst Du diese einfach schnell selbst.

Memrise-Sprachen: Nicht festgelegt. Prinzipiell alle möglich.

Memrise-Preise: In der Basisversion kostenlos, in der empfehlenswerten Pro-Version $8.99 (USD) für das einmonatige Abonnement, $18.99 (USD) für das dreimonatige Abonnement, $59.99 (USD) für das Jahresabonnement, $45.99 (USD) für das 20% reduzierte Jahresabonnement, $29.99 (USD) für das 50% reduzierte Jahresabonnement und $17.99 (USD) für das 70% reduzierte Jahresabonnement oder ein Äquivalent der lokalen Preisgestaltung.

Memrise-Betriebssysteme: Android, iOS.

Memrise-Vorteile:

  • Eine sehr große Auswahl an Kursen.
  • Zusätzlich kannst Du Deine eigenen Kurse erstellen.
  • Sehr flexibel auf verschiedenen Endgeräten nutzbar.
  • Die App kümmert sich darum, Dir die Lerninhalte wie Vokabeln in den richtigen Abständen wieder zu präsentieren.
  • Abwechslungsreiche Übungen, inklusive Audios.
  • Wie es der Name „Memrise“ (oder eher dessen Herleitung Memorise with Memes) schon verrät, gibt es zu jedem Wort und jeder Phrase einen Meme / visuelle Eselbrücke. Diese stehen mit dem zu lernenden Begriff in Verbindung und helfen Dir somit beim Ausdenken von Eselsbrücken.
  • Facebook-Lerngruppe Memrise-Madness für den Austausch mit anderen Nutzern.

Memrise-Nachteile:

  • Kurse sind von schwankender Qualität, vor allem bei nutzergenerierten Kursen. Unter „Französischvokabeln Birgit B1“ kannst Du Dir wahrscheinlich bevor Du den Kurs anfängst, auch wenig vorstellen.
  • Grammatikübungen oder -erklärungen fehlen genauso weitgehend.
  • Memrise erwartet große Selbstständigkeit von seinen Nutzern.

Memrise-Bewertung:

Prinzipiell ist Memrise eine recht gelungene App zum Sprachen lernen. Es gibt sehr viele und auch sehr vielfältige Kurse zu unterschiedlichsten Lerninhalten, mit abwechslungsreichen und damit unterhaltsamen Übungen.

Die Kurse sind aber genauso sehr inhomogen, unterschiedlich weit ausgebaut und von unterschiedlicher Qualität, sowie dadurch etwas unübersichtlich. Die App richtet sich vor allem an fortgeschrittene und selbstständige Sprachlerner. Für diese sind dann aber die Inhalte eher zu leicht.

Zusammenfassend gesagt ist Memrise somit für uns eine gute Sprachlern-App, es gibt aber sehr gute und damit bessere.

11. Birkenbihl von Linguajet – Gehirn-gerechtes Sprachen lernen ist vor allem eines – teuer

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Kurzvorstellung:

Die Birkenbihl-Methode zum Sprachen lernen, wurde wie es der Name schon sagt, von der bekannten Trainerin und Autorin Vera F. Birkenbihl entwickelt.

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Für ihre Lernmethode prägte Sie dabei den Begriff gehirn-gerecht, da diese der natürlichen Arbeits- und Funktionsweise des menschlichen Gehirns entgegenkommen sollte. Baut Sie doch auf den natürlichen Spracherwerb (wie dieser bei Kindern erfolgt).

Demzufolge ist das Auswendiglernen (oder überhaupt Lernen) von Grammatik und Vokabeln bei der Birkenbihl-Methode verpönt. Eine neue Sprache sollst Du lediglich durch die aktive Auseinandersetzung mit dieser erlernen.

Hier kannst Du im Detail nachlesen, wie die Birkenbihl-Methode funktioniert.

Birkenbihl-Sprachen: 9 – Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Kroatisch, Chinesisch und Latein.

Birkenbihl-Preise: Pro Kurs (mit einigen wenigen Lektionen) zwischen 29 und 89 €.

Birkenbihl-Betriebssysteme: Android, iOS.

Birkenbihl-Vorteile:

  • Eine etwas andere Lernmethode, basierend auf der Birkenbihl-Methode. Eine durchaus bekannte und effektive Methode zum Sprachen lernen

Birkenbihl-Nachteile:

  • Die App weist eine Vielzahl von technischen Schwierigkeiten, von Ladefehlern bis hin zu Abstürzen, auf.
  • Die Sprechgeschwindigkeit ist entweder zu langsam oder zu schnell. Das Mitlesen fällt somit schwer. Das aufmerksame Mitlesen noch schwerer. Und das Lernen ist regelrecht unmöglich.
  • Der Preis pro Kurs ist bei dem geringen Umfang schlichtweg überhöht.

Birkenbihl-Bewertung:

Die Birkenbihl-Methode zum Sprachen lernen ist prinzipiell ein interessanter Ansatz und die Persönlichkeit Birkenbihl war unbestritten ein beeindruckender Charakter. Leider wurde die Umsetzung der Methode in marktfähige Sprachkurse von Linguajet nur schlecht durchgeführt. Und die in eine Sprach-App noch schlechter.

Setzt man diese schlechte Umsetzung dann noch ins Verhältnis zum doch recht hohen Preis des Angebots, ergibt sich ein äußerst schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Damit können wir die Birkenbihl-App natürlich keinesfalls empfehlen, und würden Dir raten als Alternative eventuell einmal LingQ anzusehen, was auf eine ähnliche Lernmethode setzt.

12. Fazit – Welche Sprach-App ist die beste (für Dich)?

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Bevor wir die Frage nach der besten App zum Sprachen lernen beantworten, eines gleich vorweg. Mit keiner App alleine (auch mit keiner aus unseren Empfehlungen) wirst Du ohne weitere Lernaktivitäten eine neue Sprache lernen. Dazu deckt keine alle dazu notwendigen Fähigkeiten und Aktivitäten ab.

Um eine Fremdsprache zu lernen musst Du die folgenden 4 Fertigkeiten üben:

  • Input: Hören und Lesen.
  • Output: Sprechen und Schreiben.

Eine Sprach-App kann also immer nur eine Ergänzung sein. Diese solltest Du einerseits nach Deinem Lerntyp auswählen. Also welche Lerninhalte (Audio, Video, Text, Bilder, Gespräche…) sprechen Dich am meisten an, hinterlassen bei Dir den bleibendsten Eindruck.

Andererseits sollte Dir das Lernen mit der App Spaß machen, sich gut in Deinen Alltag integrieren lassen und Deine anderen Lernaktivitäten sinnvoll ergänzen. Versuche also nach diesen Vorgaben die für Dich passendste Sprachlern-App (oder einer Kombination von mehreren) auszuwählen.

Eine empfehlenswerte Kombination (für Anfänger) ist unserer Meinung nach zum Beispiel ein Grammatikkurs wie Babbel plus Mosalingua (Vokabeltrainer), Jicki (Audios) und LingQ oder LinguaTV (Videos). Natürlich auch eine umfassende und damit anstrengende.

Erfahre hier: Die 3 effektivsten Methoden, die 5 wichtigsten Tipps und die 5 häufigsten Fehler beim Sprachen lernen.

Damit wären wir am Ende unseres Tests der bekanntesten und besten Apps zum Sprachen lernen. Falls Du noch Fragen zu einzelnen Apps oder dem Lernen mit diesen haben solltest, hinterlasse uns einfach einen Kommentar! Gibt es für Dich noch weitere Sprach-Apps, die in diesem Vergleich auf keinen Fall fehlen dürfen? Dann hinterlasse diese ebenfalls in den Kommentaren und wir schauen sie uns für die nächste Überarbeitung des Beitrags an! 

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Gabriel Gelman ist Gründer von Sprachheld, Sprachenthusiast und nutzt gerne seine 6 Sprachen für Reisen und Kennenlernen neuer Leute. Er hilft Sprachlernern dabei schnell ihre Fremdsprache zu lernen.

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  1. Hallo liebe Sprachlern Freunde, ich muss gerade mal meinen Frust über eine babbel Werbung loswerden. Die aktuelle Werbung erzählt das der Spracherwerb bei 20 Minuten und 7 Vokabeln am Tag innerhalb von 3 Wochen möglich sein soll. Vielleicht hätte da mal ein Zweitklässler drauf schauen sollen, die können nach dem ersten Schuljahr bereits ca. 200 Wörter Englisch, was mehr ist als 7*21=147 Wörter und nichts mit dem fließenden Gebrauch einer Sprache zu tun hat.
    Auch das Zeitverhältnis 7 neue Wörter in 15 Minuten und 5 Minuten Wiederholen von alten Vokabeln passt so gar nicht. Das Verhältnis bekanntes wiederholen und neues lernen liegt bei mir meist bei 90% alt, 10% neu. Heißt an einem Tag mit 7 neuen Vokabeln werden mindestens 63 alte Vokabeln wiederholt um diese zu festigen. Gefühlt wissen da scheinbar die Marketing Leute nichts über das was sie Verkaufen möchten. Bei 70 neuen Vokabeln also eine Wiederholung von 630 Vokabeln. Was mit der Langenscheid Vokabel App einem Zeitbedarf von ca. 110 Minuten entspricht und durchaus einen guten Beginn eines Sprachlern Tages darstellt.
    Nehmen wir bei den 7 Vokabeln pro Tag eine Hochrechnung mit bekannten 'Wörter Listen' wie z.B. das Bilderlexikon von Pons = ca. 16.000 Wörter und da ist wirklich kein Wort drin, das nicht zu meinem Alltagssprachgebrauch gehört, würde ich zu dem Erwerb einer Fremdsprache mit dieser babbel Methode also > 6 Jahre benötigen und nicht 3 Wochen. Von der Zeit die zusätzlich zum Erwerb von Grammatik benötigt wird ganz abgesehen. Das klingt für mich ganz nach einem Programm, bei dem ich schon nach den 3 Wochen nicht mehr weiß, was ich am ersten Tag erlernt habe.
    Und dann kommt noch das Problem dazu: Die Sprache die ich aktuell lerne, bietet babbel gar nicht an. 🙁
    Jetzt mal ehrlich: Warum sollte ich für eine Sprachlern App etwas zahlen, wenn es zahlreiche akzeptable Angebote gratis gibt? Was bei den angebotenen Sprachen von babbel der Fall ist.

    Ich hatte vor ca. 6 Jahren die Überlegung, noch mal mit Japanisch nach 5 Jahren Pause neu starten oder Russisch lernen. Hintergrund war der Wunsch eine neue 'Schrift' zu erlernen, bzw. schreiben. Dabei ging es nicht mal darum am Ende die Sprache zu verstehen oder gar zu sprechen, sondern die Überlegung war: Zeitvertreib und geistige Herausforderung des Schrifterwerbs.

    Ein Freund empfahl mir, wenn es mir nur um eine neue Schrift geht, einfach Serbisch Kyrillisch zu lernen, weil die Sprache viele gemeinsame Wörter hat, aus dem Lateinischen und auch aus der Moderne übernommen. Somit wäre ein Erwerb bis zum Verstehen in einem überschaubaren Zeitraum möglich, weil weniger neue Vokabeln gelernt werden müssen.
    Nach einem Monat Überzeugungskraft, habe ich mich damit beschäftigt und bin auf eine ganz neue Herausforderung gestoßen: Alle 'bekannten' Lernmethoden stehen mir nicht zur Verfügung, es gab keine App die die Sprache anbot, es gab kein Lehrbuch, bzw. keins was mit den normalen 'Suchwörtern' für mich auffindbar war und ich hab mich somit mit Wörterbuch und Lesebuch selber dran gemacht los zu legen.

    Erst vor 3 Jahren bin ich über eine Suche nach Regeln zur Grammatik auf die Sprachlernen24 Seite gestoßen, die hier gar nicht vorgestellt wird, ggf. gab es die App noch nicht als der Artikel geschrieben wurde. Das lernen darüber ist ähnlich wie hier babbel beschrieben ist aufgebaut, beinhaltet meiner Meinung nach aber 2 große Probleme: Erstens, Wörter können 'erraten' werden und gelten dann als bekannt und werden in die nächste Wiederholungsstufe geschoben, zweitens es sind keine gezielten Wiederholungen von 'schlechter' gelernten Wörtern möglich. Beides bietet aber die Langenscheidt Vokabel App, die in Geschwindigkeit (2 Sec pro Vokabel, bei Sprachlernen24 sind es ca. 40 Sekunden pro Vokabel) und Karteikastensystem zum Wiederholen ein unschlagbares Konzept hat.
    Den Langenscheidt Vokabel Trainer kann ich uneingeschränkt empfehlen. Besonders für 'gängige' Sprachen ist die Lauterkennung im Preis/Leistung Verhältnis mit seiner 10,- bis 21,- EUR Einmalzahlung je nach Sprache top.

    Mein Hauptproblem beim suchen von 'Lern/Lehrmaterial' war und ist nach wie vor das 'der rote Faden' fehlt. Klar kann ich mir vornehmen bis in 3 Monaten 1000 neue Vokabeln gelernt zu haben (= ca. 11 am Tag) was einfach zu erreichen ist, aber das ist nur ein 'Teil' dessen was zum Spracherwerb notwendig ist. Auch kann ich mir vornehmen 3 weitere Bücher zu lesen, was vom Zeitbedarf dann wohl je nach läge der Bücher ein bis zwei Wochen wären.
    Auch kann ich täglich eine Seite Tagebuch in der neuen Sprache verfassen, weil der Gebrauch der neuen Schrift spaß macht. Aber ein vollständiges beherrschen, wie es z.B. der EU Sprachrahmen vorsieht, erreiche ich durch keins dieser 'Einzelkonzepte'.

    Bei meinem Japanisch lernen fand ich die Assimil Lernmethode toll, weshalb ich wohl so gerne lese und auch Serien schaue, auch wenn ich nicht jedes Wort verstehen kann. Den größten Vorteil von den Assimil Sprachkursen finde ich, ist die Sortierung der zu erlernenden Wörter. Jetzt mal ehrlich, hat sich mal jemand angeschaut was in den ersten Lektionen der meisten Apps drin steht?
    Wieso schafft es keiner die EU Sprachnorm Wort und Grammatik Auflistungen A1-C2 mal in einer ordentliche Tabelle mit ALLEN Sprachen zu bringen? Jeder Sprachkurs und jede App, sortiert Wörter die weder im A1 noch im A2 Dokument drin stehen in die ersten Anfänger Lektionen. Es wäre doch für Anfänger so viel einfacher, wenn eine A1 Liste auch wirklich nur die ca. 500 Wörter des A1 Umfang beinhalten würde, zumal man mit den 1000 Wörtern aus der A2 Liste dann doch auch wirklich normal sprechen kann. Ich hatte nach einem Vokabel Niveau von 3000 Wörter noch immer Wörter aus der A2 Liste die mir zum normalen sprechen fehlten… trotz inzwischen 6 verschiedener A1 und A2 Listen von 'lern Apps', bzw. Niveau sortierten Wörterbüchern.
    Da hat leider nur EU Liste abschreiben, Übersetzung aus dem Wörterbuch suchen und dann lernen geholfen. Die EU Listen A1-C1 in deutsch gibt es übrigens auf der Seite vom Goethe Institut, ich hab den Link hier noch nicht gesehen, könnte daran liegen das Deutsch ja keine Fremdsprache ist.

    Meine neueste Errungenschaft sind 'alte' Sprach Lehrbücher, also >100 Jahre, diese beinhalten vor allem mehr Literatur zur Veranschaulichung vom Sprachgebrauch insbesondere der Grammatik Regeln, und es ist ersichtlich wie sich Worte im Laufe der Zeit verändert haben. Das ist sicher eine ganz andere Herangehensweise ans Sprachlernen, aber im deutschen haben wir ja auch 'alte Bücher' gelesen und wissen daher um den Wandel unseres aktiven Sprachgebrauchs.

    Liebes Sprachheld Team, vielen Dank für die Listung von so vielen Medien und Links zum Thema Spracherwerb. Und vor allem, vielen Dank für das Testen und Weitergeben eurer Erfahrung so vieler Produkte. Einige 'unnötige' Experimente die Zeit und Geld kosten bleiben mir und anderen dadurch erspart.

    Mit besten Grüßen
    Flöli

    1. Hallo Flöli,
      vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung deiner Erfahrungen mit Babbel. Das wird dem einen oder anderen sicher bei der Entscheidungsfindung helfen.
      Wir wünschen dir aber weiterhin viel Erfolg beim Sprachenlernen!

  2. Hallo, Gabriel,

    ganz kurz zur zu den von dir skizzierten Nachteilen von Duolingo: Mir ist nicht klar, was du bei den Nachteilen meinst mit "Erklärungen zu Grammatik fehlen (zumindest in der deutschsprachigen Version) vollständig". Ist damit Deutsch als Ausgangssprache gemeint? Ich habe mich intensiv mit Portugiesisch, Englisch und Französisch befasst. Für diese Sprachen gibt es – gekennzeichnet durch "Tipps" vor Beginn einer neuen Lektion – ausführliche und ausgezeichnete Hinweise zur Grammatik! Auch bei englischer Ausgangssprache habe ich für Latein und Esperanto sehr gute Ausführungen zur Grammatik gefunden.- Um die Nachteile von Duolingo weiß ich allerdings auch: Ewige Wiederholungen, die andererseits aber auch als "Einschleifen" wirken.

    Viele Grüße
    Werner Meyer

    1. Hallo Werner,
      vielen Dank für den Hinweis! Inzwischen ist dieser Bericht schon etwas älter und es kann gut sein, dass Duolingo mehr Features hinzugefügt hat. Daher ist dein Einwand hier sehr hilfreich! 🙂

  3. Das Mondly Lifetime-Angebot mit über 40 Sprachen ist natürlich preislich unschlagbar. Deshalb habe ich es mir gekauft. Probierte 2 Sprachen, in denen ich Vorkenntnisse hatte (Schwedisch und Italienisch), und eine Sprache ohne Vorkenntnisse (Arabisch)
    Leider muss ich vielen Kritikern recht geben. Die 3 Niveaustufen sind praktisch gleich, nur dass man als Fortgeschrittener mehr Sätze und Wörter tippen muss, während man als Anfänger vorgegebene Wörter nur anzutippen braucht. Das Vokabular bleibt bei ca. 2000 Wörtern praktisch stehen und erhöht sich kaum noch, man macht fast nur noch Wiederholungen. Das Niveau reicht weder zum Zeitung lesen noch für einen Kaffeehaus-Smalltalk.

    Positiv überrascht war ich dagegen von Duolingo. Ob man sich von Werbung nerven lässt oder lieber bezahlt, kann sich jeder selbst aussuchen.
    Aber: es gibt einen Einstufungstest, und dann wird man wirklich da abgeholt, wo man steht. Bei Schwedisch war ich schon nach wenigen Stunden weiter als ich bei Mondly jemals kam.

    Und für absolute Anfänger: bei Arabisch werden bei Duolingo die Buchstaben (die je nach Stellung im Wort unterschiedlich sind) und deren Aussprache sehr gut erklärt (wie es auch arabische Kinder in der Schule lernen), bei Mondly dagegen werden nur die ganzen Wörter gezeigt. Funktioniert bei lateinischer oder kyrillischer Schrift, bei Arabisch ist dieses System nutzlos.

    Fehler kommen bei allen Online-Sprachkursen vor. Wenn sie anstatt von Computern von Menschen gestaltet würden, wären sie um ein vielfaches teurer, deshalb nehme ich Fehler und Unzulänglichkeiten in Kauf.

    1. Vielen Dank, dass du deine persönlichen Erfahrungen mit uns teilst!
      Das wird anderen Lernern sehr helfen.
      Dir noch weiterhin viel Erfolg beim Lernen 🙂

  4. Erst einmal vielen Dank für den Vergleich. Bei mir als Ü50 wird der Nachteil 'zu viele Wiederholungen' zum Vorteil. Dank Duolingo hat sich vieles gut eingeschliffen – aber gerade wachse ich da raus. Zu Eurem Fazit:

    …ein Grammatikkurs wie Babbel plus Mosalingua (Vokabeltrainer), Jicki (Audios) und LingQ oder LinguaTV (Videos). 

    Ich lese hier
    – Babbel + Mosalingua
    – Nicki + LinqQ oder LinguaTV

    Ist das so gemeint? Wäre nicht eine Kombi zwischen einem Lernprogramm und einem audiovisuellen hilfreich?

    1. Hallo Norbert,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      Wie wir in dem Beitrag gezeigt haben, ist vor allem auditiver Input sehr wichtig. Auf welche Art du dir Input holst (nur Audios, Videos oder mit Trainer) hängt mit deinen individuellen Bedürfnissen zusammen.
      Auch die Kombinationen von Lernhilfen sollte ganz nach deinen Präferenzen abgestimmt werden. Audios können zum Beispiel einfacher nebenbei gehört werden, Videos können immersiver sein. Ein zusätzlicher Vokabeltrainer wie der von Mosalingua kann dich dann zusätzlich unterstützen.
      Das Gute ist: Heutzutage kann man vielen kostenlos testen. Probier dich also aus und entscheide dich für die Kombination, mit der Du wirklich gut arbeiten kannst.
      Viel Erfolg!

  5. Lieber Gabriel,

    vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich. Ich brauch dringend eine App die offline gut funktioniert, da ich auf See keine Internetverbindung habe. Nun steht die Atlantiküberquerung an und ich möchte jeden Tag Französisch mit deutscher Ausgangssprache lernen. Ich bin Anfänger und benötige Wiederholung. Kannst du mir eine gute Offline-LernApp empfehlen?

    Toll wäre, wenn du mir die Antwort per Email zusenden kannst.

    Vielen lieben Dank!

    Liebe Grüße sendet von El Hierro
    Ricarda

    1. Hallo Ricarda,
      die Apps Busuu, Babbel und LinguaTV kannst du offline benutzen. Welche davon für dich am besten geeignet ist, müsstest du durch Testen herausfinden.
      Viel Erfolg beim Französischlernen auf hoher See!

  6. Sprachheld öffnet ständig neue Wege in die faszinierende Welt des Erlernens neuer Sprachen. Wie dieser Übersicht über die verschiedenen Anbieter und Methoden zeigt.

    Wenn man dann eine Sprache auswählt, wie zum Beispiel Spanisch, wird man in einer Art Crash Programm mit wöchentlichen Feedback Webinaren mit Muttersprachler-Innen spielerisch, motivierend und professionell unterstützt.

    Ich bin begeistert.

    1. Hallo Thomas,
      vielen Dank für dein liebenswertes Feedback.
      Wir freuen uns, wenn wir Sprachenlernen helfen können und werden uns auch in Zukunft bemühen, noch mehr Inhalte zu liefern.
      Wir hoffen, du bleibst weiterhin ein fleißiger Sprachheld!
      Viel Erfolg!

  7. Hi my name is martina fürst my interesting it british amerikanische english it lovely the apps give.

    Thank you the cane.

  8. Hallo, ich bin 19 Jahre alt und meine Muttersprachen sind polnisch und deutsch. Der Artikel ist top aufgebaut und bis jetzt der Beste zu diesem Thema finde ich 🙂 ich will polnisch noch besser sprechen (bin Fortgeschrittene) und will jetzt LingQ ausprobieren!
    Danke für den tollen Beitrag
    LG

    1. Hallo Natalie,
      wir freuen uns, dass dir der Beitrag gefallen hat und wünschen dir viel Erfolg beim Polnisch lernen!
      Liebe Grüße
      Anja

  9. Hallo ,
    ich bin 71 Jahre alt und kann etwas Englisch.Da ich nächstes auf eine 4 monatige Weltreise gehe(Schiff) möchte ich Englisch lernen soweit wie es geht.Nur für den Sprachgebrauch.
    Was ist am Besten? Babbel,Duolingo usw.?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Erwin Scherhag

    1. Hallo Erwin,
      erst einmal: Das ist eine großartige Sache! Wir wünschen dir schon mal viel Freude auf deiner Reise.
      Zum Thema Englischlernen haben wir eine große Zusammenstellung hier in diesem Post.
      Sicher wirst du dort etwas finden, dass dich anspricht.
      Viel Erfolg!

  10. Hi,

    Ich möchte gerne Tschechisch weiter lernen, und jetzt bietet unsere VHS Pandemiebedingt keinen Kurs an.
    Gibt es außer Mondly noch eine andere Sprachlernapp mit dieser „exotischen“ Sprache an? In meiner Not lerne ich aktuell mit Duolingo Tschechisch für englische Muttersprachler, was aber bei der Kommunikation am Ende nicht viel nützt, weil ich alles doppelt übersetzen muss, und mein Englisch auch eher Anfängerniveau ist.

    Viele Grüße und danke für euren sehr ausführlichen und übersichtlichen Test.

    1. Hallo Jörg,
      danke für deinen Kommentar!
      Eine App für Tschechisch zu finden, ist sicherlich etwas schwieriger. Wie gut ist denn dein Level? Wenn du Tschechisch schon ein wenig verstehst, dann kannst du immer auch echten Input zurückgreifen und dir Videos mit Untertiteln auf Youtube oder anderen Plattformen anschauen. Such dir Webseiten, die einfache Texte haben oder versuche einen Tandempartner zu finden. All diese Dinge werden dich schneller an dein Ziel bringen, auch wenn du am Anfang vielleicht noch Schwierigkeiten hast, alles zu verstehen.
      Wir wünschen dir viel Erfolg!
      Viele Grüße
      Anja

  11. Hallo,

    danke für den detaillierten Artikel! Ich finde aber irritierend, dass oben Babble als bestes Tool aufgeführt wird und es dann in der längeren Aufzählung weiter unten bei den „auch noch zu nennenden“ auftaucht – wurden da in der Kurzliste Babble und Busuu vertauscht?

    1. Liebe Sandra, wir freuen uns, dass dir der Artikel gefällt!
      Eventuell sind die Zahlen als Auflistungsmittel etwas verwirrend. Die erste Auflistung unter „1. Welches sind unsere Empfehlungen unter den Sprachlern-Apps?“ zeigt unsere Top 5 der Sprach-Apps, dabei ist Babbel auf Platz 1. Danach geben wir unter 2. – 11. noch eine detaillierte Auflistung zu allen nennenswerten Apps, wobei Babbel hier unter Punkt 7 fällt, was aber in diesem Fall keine Rangfolge sein soll. Ich hoffe, das ist verständlich.
      Wir wünschen dir viel Spaß beim Lernen!
      Liebe Grüße
      Anja

  12. Hallo,

    meine Tochter ist 10 J. alt,sie möchte polnisch lernen,da meine Muttersprache polnisch ist . Ich überlege jetzt welche App zur Unterstützung des Lernens herunterladen könnte. Haben Sie eine Idee?
    Grüsse Monika

    1. Guten Tag Ihnen Liebe Monika,

      und für Kinder und Jugendliche würden wir Mondly empfehlen, da bei dieser App der Anspruch noch nicht so hoch ist aber dafür der Spaß am Lernen im Vordergrund steht. Außerdem hat diese verschiedene Funktionen wie VR (Virtual Reality), welche besonders für die Jüngeren gedacht sind.

      LG,

      Jeremy-James

  13. Hallo Jeremy-James,

    seit Jahren beschäftige ich (Muttersprache: Deutsch) mich mit dem Thema Spracherwerb und habe neben Englisch, Französich, Latein (Schule) auch in die Sprachen Niederländisch, Spanisch, Griechisch und Thai „ sowohl in Real-Life Kursen“ als auch per Internet-Apps und Videos „hineingerochen“.
    Letztendlich fand ich vor Jahren busuu toll, weil ich hiermit das Lernen unterhaltsam, abwechslungsreich und effektiv empfunden habe. Interessant bei busuu ist auch die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern/Lernenden aus aller Welt online kurz zu schließen und die gesprochene Sprache life zu erleben. Auch die Korrektur durch Muttersprachler in der jeweiligen Zielsprache ist eine gute Option, wobei Korrekturen durch ebenfalls Lernende meiner jeweiligen Zielsprache nicht immer die richtige Lösung geboten hat. Meine Zielsprachen in busuu waren Spanish und Arabisch. Diese App hat natürlich ihren Preis. Die kostenfreie Basis-Variante fand ich unbefriedigend, auf der Basis meiner Latein- und Französisch war Spanisch relativ einfach.
    Arabisch hingegen fand ich in busuu sehr schwierig, nicht zuletzt fand ich hier die Schrift teilweise sehr schwer zu entziffern, obwohl ich das arabische Alphabet schon vorher in VHS-Kursen erlernt hatte.
    Dann lernte ich Duolingo kennen, das ich viel lebhafter empfand. Allerdings gab es hier einige Unregelmäßigkeiten, die auf Dauer ärgerlich wurden. Der Vorteil bei Duolingo war, dass diese App anfangs kostenfrei war.
    Dann erfuhr ich von Mondly und machte hier meine ersten Arabisch-Lektionen. Und hier stimmte (fast) alles… Es werden 33 Sprachen angeboten, in denen auch Fehler auftreten. Hier stört z. B. Wenn in einer Lektion schon einmal ein Wort in der Ausgangssprache durch zwei unterschiedliche Begriffe in der Zielsprache dargestellt wird. Für den Lernenden ist das sehr ärgerlich, zumal hier Fehlerfallen eingebaut sind.
    Interessant finde ich auch die Charts, die einen Fortschrittsvergleich (zumindestens in Punkten(;-) ) darstellen. Das kann durchaus motivierend sein. Ansprechend sind auch die Fotos und die klare Schrift. Ich finde, dass Mondly ähnlich wie Rosetta Stone vorgeht, das ich vor vielen Jahren im Einsatz hatte und damals schon genial aber auch sehr teuer fand.
    Wenn man Spracherwerb mit dem von Kleinkindern vergleichen möchte, muss mann bedenken, dass das Baby bereits die Muttersprache vernimmt, bevor es geboren wird und dann noch 12-24 Monate braucht, bevor es einigermaßen fließend spricht.
    Auf jeden Fall ist Geduld und immerwährende aktive und passive Beschäftigung mit der Zielsprache erforderlich. Heutzutage ist das mit den verfügbaren Medien leicht möglich. Man kann sich 24 Stunden in allen Variationen beschallen lassen und im Internet ist die Vielfalt ebenfalls fast unendlich. man muss es nur tun. Zuletzt noch eine Bemerkung: bei dem Versprechen, „fließend eine Sprache in 30 Tagen“ sollte sich jede/r sich fragen, was, wie viel, in welcher Qualität und in welchen Bereichen die Sprache gesprochen werden soll.

    Mit freundlichen Grüßen
    Rena

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